Kuchl stürzt tiefer in die Krise - Union Hallein feitert zweiten Saisonsieg

Was ist bloß los mit dem SV Kuchl? Die Mannen von Trainer Thomas Eder verloren in der dritten Runde der Salzburger Liga bei Union Hallein mit 0:2 und haben nach drei Runden noch keinen Punkt auf dem Konto. Die Salinenstädter stehen dagegen bereits bei sieben Zählern. Die Tore der Heimischen erzielten Patrick Sparber und Manuel Albrecht.

Beide Mannschaften finden vor 250 Zuschauern nur schleppend in die Partie. Kuchl merkt man die Nervosität nach den zwei beiden zum Auftakt deutlich an. Und auch Union Hallein, das bereits nach einer Viertelstunde Markus Andress verletzungsbedingt verliert, kommt nie so wirklich ins Spiel. So sehen die Zuschauer in der ersten Halbzeit eine chancenarme Partie. Erst zum Ende der ersten 45 Minuten gibt es ein paar Strafraumszenen. "Da hatte Kuchl ein paar Aktionen, unser Tormann musste aber nie eingreifen", erklärt Halleins Sportlicher Leiter David König. Auch in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit tut sich in Hallein nicht viel. So muss eine Standardsituation her. Nach einer Ecke von Dominik Pfeifenberger, der als rechter Verteidiger aushelfen musste, scheitert Alois Schnöll noch an der Latte. Patrick Sparber drückt den Abpraller aber über die Linie - 1:0 für Union Hallein.

Union Hallein wird stärker

In der Folge versucht Kuchl zwar alles um die dritte Niederlage in Serie abzuwenden, die Gäste werden aber einfach zu selten gefährlich. "Wir hatten die Partie recht unter Kontrolle, vor allem in der zweiten Halbzeit waren wir etwas besser", so König, dessen Mannschaft in der Nachspielzeit den Sack zumacht: Kuchl verliert in der Vorwärtsbewegung den Ball, Manuel Albrecht überhebt Gäste-Goalie Silvio Zanchetta aus 30 Metern - 2:0. Bei diesem Spielstand bleibt es auch nach 90 Minuten. "Mit dem Ergebnis bin ich natürlich sehr zufrieden. Sieben Punkte aus den ersten drei Spielen können sich auch sehen lassen", so König.

Die Besten: Schnöll, Albrecht, Sparber, Pfeifenberger bzw. Siller I.

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