Kuchler fahren gegen Bramberg vollen Erfolg ein!

Sowohl beim SV Kuchl (10.) als auch bei der TSU Bramberg (5.) konnte man nach der vergangenen „Englischen Woche“ dieselbe Bilanz ziehen: Nach einer Auftaktpleite, folgte unter der Woche ein Sieg und zum Abschluss gab es wieder eine Niederlage. Die Kuchler Gedanken an das Hinspiel im Herbst waren alles andere als positiv: Damals konnten sich die Oberpinzgauer klar mit 5:0 durchsetzen.

Brambergs Egalizer zum wahrlich günstigstem Zeitpunkt

Der schlechten Witterungsverhältnissen geschuldet, kamen nur magere 50 Zuschauer nach Kuchl, um diese Partie zu verfolgen. Von Anfang an entwickelte sich ein recht offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Aufgrund der Tatsache, dass keines der beiden Teams aus ihren Einschussgelegenheiten Kapital schlagen konnte, mussten die Besucher lange auf das erste Tor warten. Im Verlauf der ersten Halbzeit kamen die Hausherren immer besser ins Spiel und konnten in der 30. Minute den zu diesem Zeitpunkt nicht unverdienten Führungstreffer bejubeln: Kuchls Tormaschine Matthias Seidl brachte seine Truppe nach Kaindl-Zuspiel per Kopf mit 1:0 in Front. Bramberg krempelte folglich die Ärmel hoch und wollte die Ausgangssituation so schnell wie möglich wiederherstellen. Kurz vor dem Pausentee war es soweit: Thomas Straka stellte die Uhren zum richtigen Zeitpunkt auf null - 1:1.

Kuchl-Goalgetter Seidl machte den Unterschied aus

Im zweiten Spielabschnitt hatten die Tennengauer Überwasser und konnten sich sowohl spielerisch als auch chancentechnisch Vorteile erspielen. In Minute 65 gingen die Kuchler zum zweiten Mal an diesem Fußballabend in Führung: Wieder war Seidl zur Stelle und sorgte für eine vermehrte Endorphinausschüttung bei den heimischen Anhängern - 2:1. Nur wenige Minuten später quasi die Vorentscheidung: Nach einem missglückten Abwehrversuch von Marco Enzinger landete das Spielgerät im eigenen Gehäuse - 3:1 (73.). Mit dem Zwei-Tore-Rückstand mussten die Oberpinzgauer fortan mehr riskieren, was dem SV Kuchl natürlich mehr Räume gab. Wieder gab es Chancen hüben wie drüben, doch letztendlich blieb es beim 3:1-Erfolg für den SVK.

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