Panzls Hole-in-One lässt Bramberg gegen Puch jubeln

Dank eines Genistreiches von Mittelfeldmann Jonathan Panzl hat die TSU Bramberg im einzigen Sonntagsspiel der 21. Runde einen knappen 1:0-Heimsieg gegen den FC Puch bejubeln dürfen. Damit verschafften sich die Oberpinzgauer Luft im Abstiegskampf und sind nun Zehnter. Bei den Puchern ist es nach der dritten Nullrunde hintereinander schön langsam ein Spiel mit dem Feuer.

Foto: TSU Bramberg/MoTo 

 

Zwei Teams auf Augenhöhe

Bramberg, das vergangene Runde mit dem 3:0-Auswärtserfolg in Grödig eine ganze Menge Selbstvertrauen getankt hatte, packte vor heimischer Kulisse gegen zuletzt kränkelnde Pucher (zwei Niederlagen am Stück) noch einen drauf. "Es war eine enge Partie mit wenigen Torchancen. Mir war klar: Wer da das erste Tor macht, wird auch das Spiel gewinnen", berichtete Bramberg-Sektionsleiter Martin Innerhofer.

 

Foto: TSU Bramberg/MoTo

 

TSU-Boy Panzl langte in die Trickkiste

Zur Freude Innerhofers waren es seine Wildkogler, denen gemäß der Vermutung nicht nur das erste Goal, sondern auch der Sieg glückte. Der alles entscheidende Treffer von Jonathan Panzl (47.) war aus der Rubrik "gefinkelt" mit dem Ausgangspunkt an der Eckfahne. "Er hat den Corner direkt verwandelt", staunte auch Innerhofer über den idealen Start in Hälfte zwei nicht schlecht. "Beide Mannschaften haben gewusst, dass es ein richtungsweisendes Spiel ist. Dementsprechend ist es vor allem in der Schlussphase noch einmal hektisch geworden. Mehr als beidseitige Halbchancen sprangen aber nicht mehr heraus", sagte Innerhofer.

 

Foto: TSU Bramberg/MoTo

 

Bramberg setzte wichtiges Zeichen, Puch taumelt

Summa summarum waren es drei enorm wichtige Punkte, die die Bramberger inmitten des Abstiegskampfes auf ihr Konto buchten. In den verbleibenden Runden wird die TSU ihrer Heimstärke vertrauen. "Zum Glück haben wir viele dirkete Kontrahenten daheim - da sind wir eine Klasse stärker", betont Innerhofer. Derweil rutschte Puch, das auch sein drittes Spiel in Folge verlor, auf Platz neun und somit ein Stück weit in Richtung Abstiegsstrudel ab. Noch ist der Polster der Tennengauer aber groß genug - sieben Punkte vor dem Vorletzten Anif.

 

 

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