Seekirchen fertigt Kuchl im Hit ab, SAK erfüllt Pflicht in Adnet

Kommt im Titelrennen der Salzburger Liga doch noch einmal Spannung auf? Weil Verfolger SV Seekirchen im Duell der Liga-Giganten den SV Kuchl mit 4:0 aus dem Sportzentrum Aug ballerte, schmolz der Abstand der beiden Spitzenteams auf sechs Punkte zusammen. Derweil fuhr der SAK 1914 im Abstiegskampf einen Pflichtsieg ein. Die Städter besiegten Schlusslicht Adnet auswärts ebenfalls 4:0.

 

Foto: FMT-Pictures/TA (ARCHIVBILD)

 

Festung Aug wurde Kuchl zum Verhängnis

Im Sportzentrum Aug, in dem die dort beheimateten Seekirchener bis dato noch keine einzige Saisonniederlage eingesteckt hatten, wurde den Kuchlern alles abverlangt. Obwohl der Spitzenreiter zu Beginn den Ton an gab, Hödl den allerersten Hochkaräter ausließ (3.), sollte der Liga-Hit ganz nach dem Geschmack der Wallerseer laufen. Felix Eliasch besorgte nach Neumayr-Vorlage per Kopf eine zarte Pausenführung, die Fabian Neumayr (60.), Andreas Pär (69.) und der eingewechselte Danylo Plakhtyria (90.) im Anschluss in so etwas wie einen Kantersieg verwandelten. "Wir haben gewusst, was auf uns zukommt. Unterm Strich hat Seekirchen hochverdient gewonnen", gab sich Kuchl-Coach Thomas Hofer als fairer Verlierer. Somit rückten die Seekirchener in der Tabelle auf sechs Punkte heran. Viel geändert hat sich für Übungsleiter Mario Lapkalo allerdings nicht. "Wir müssen weiterhin unsere Hausaufgaben erledigen und hoffen, dass Kuchl Punkte liegen lässt."

 

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SAK legte vor, Golling und Anif morgen im Head-to-Head-Duell

Im Tabellensüden entführte der SAK aus dem Marmordorf drei wertvolle Zähler. Nach einem Blitzstart von Constantin Resch (7.) legten die Nonntaler erst nach dem Seitenwechsel nach. Weitere Goals von Arber Tafilaj (53.) und den beiden Jokern, Felix Hager (75.) und Hamid Najebullah (86.), sorgten am Ende des Tages dann doch für klare Verhältnisse. "Adnet hat es lange gut gemacht, ist in der zweiten Halbzeit aber eingebrochen", schilderte SAK-Übungsleiter Paul Zeyringer, der auch heute wieder mit der eigenen Chancenverwertung und dem Auftreten im letzten Drittel haderte. Am morgigen Feiertag geht der Abstiegskampf in die nächste Runde. Während für den Vierzehnten Golling verlieren strengstens verboten ist, zählt für den Fünfzehnten Anif wohl nur ein Sieg.

 

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