SC Münster muss zwei Abgänge verkraften

Vier Punkte fehlen dem SC Münster in der 1. Klasse Ost auf den Aufstiegsplatz, einen weiteren Punkt mehr hat Herbstmeister Wildschönau am Konto. Es ist also noch viel möglich für die Kicker von Roland Rainer. Allerdings werden zwei wichtige Spieler fix den SC Münster verlassen. Trainer Roland Rainer hat Ligaportal.at dargelegt wie man die beiden Abgänge kompensieren will.

Alexander Praxmarer und Philipp Mai verlassen Münster

Für Roland Rainer und die Elf von Münster wird es sicher nicht leicht werden die beiden Abgänge zu kompensieren. Roland Rainer: „Alexander Praxmarer wechselt zum Ligakonkurrenten Schlitters und Philipp Mai geht mit einem Leihvertrag in die Tiroler Liga zum SC Kundl.“

Nur auf den ersten Blick Heimschwäche von Münster

Blickt man auf die Heimtabelle schaut es auf den ersten Blick danach aus als ob Münster vor allem zuhause schwächelt. Das stimmt aber nicht wirklich, denn der achte Tabellenplatz täuscht. Mit einem Spiel weniger liegt man ziemlich gleichauf mit den Spitzenteams der Liga. Einzige Ausnahme: Wildschönau hat eine makellose Heimbilanz ohne Niederlage, ist aber auswärts nur auf Platz fünf der Liga zu finden.

Keine Neuverpflichtungen geplant

In Münster setzt man sehr stark auf den eigenen Nachwuchs – zudem kann man auf zwei Spieler wieder zurückgreifen. Roland Rainers Plan die Abgänge so gut es geht zu kompensieren: „Zwei junge Spieler, die das Jahr 2013 pausieren mussten (krankheitsbedingt der eine, und berufsbedingt der andere), kehren in den Kampfmannschaftskader von Münster zurück – Manuel Bischofer und Alexander Rainer. Mit diesen beiden Spielern hoffen wir die Abgänge, die uns natürlich schmerzen, adäquat kompensieren zu können. Zudem wird die bereits im Herbst begonnene Integration von fünf ehemaligen U16 Spielern weitergeführt und es rücken vier Spieler der Reservemannschaft in den Kader der Kampfmannschaft nach. Wir setzen somit konsequent unsere Vereinsphilosophie, ausschließlich mit Eigenbauspielern anzutreten, fort und hoffen damit weiterhin eine gute Rolle in der 1. Klasse Ost spielen zu können. Ziel für das Frühjahr wird auch sein, die im Herbst aufgetretenen Leistungsschwankungen in den Griff zu bekommen.“

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