Coach von Vomp: „Gratulation an Going – fader Schiri-Beigeschmack bleibt aber!“

planetwin365.at präsentiert:: Toller Fight des SC Going um drei überlebenswichtige Punkte in der Bezirksliga Ost im Heimspiel gegen den FC Vomp. Für den Trainer des FC Vomp, Ing Thomas Hanser, waren aber einige Entscheidungen des Schiedsrichters nicht nachvollziehbar. Vomp holt ein 0:3 auf, verliert am Ende aber doch noch mit 3:4. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

 

3:0 für Going – der Pausenstand

Ing. Thomas Hanser, Trainer FC Vomp: „Für Going geht es in den letzten Runden natürlich um viel, kämpfen sie doch noch voll um den Abstieg. Und so zeigten sie in diesem Spiel auch neunzig Mninuten Kampfgeist und Einsatz und wurden schlussendlich mit drei Punkten belohnt. Bereits zu Beginn konnten wir eine Ecke nur außerhalb des 16ers klären und durch einen Weltklasse Weitschuss ins Kreuzeck stand es durch Martin Wallner 1:0 für Going. In der 30. Minute ein hoher Freistoß Richtung Tor von Vomp. Der Goalie wollte per Faust klären, jedoch leider ins eigene Tor - 0:2. Das 0:3 dann ebenfalls nach einer Ecke, die von uns eigentlich geklärt wurde. Der Ball kam dann aber wieder in den 16er und, meiner Meinung anch aus Abseitsposition, wurde das vermeintlich vorentscheidende dritte Tor durch Björn Schulz erzielt. Meine Mannschaft versuchte aber Fußball zu spielen und kam mit schnellen Spielzügen gut vors Tor. So vergaben Stefan Duxner und Clemens Wieser die besten Möglichkeiten im eins eins gegen den Goinger Goalie. Noch dazu wurde ein, meiner Meinung nach, klares Elferfoul an Wieser vom Schiri leider übersehen. Aus meiner Sicht: Der Schiri hatte nicht den allerbesten Tag, bedingt auch dadurch, dass der Heimlinienrichter leider auch die falsche Brille erwischt hatte.“

Vomp kommt zurück – und verliert doch noch

Ing. Thomas Hanser: „In der Halbzeit nahmen wir uns vor uns davon nicht irritieren zu lassen, weiter Fußball zu spielen und alles zu riskieren um das Ergebnis zu drehen. Und dies sollte auch gelingen. Mit der ersten Aktion erzielte der eingewechselte Stürmer Michael Dengg das 1:3 nachdem er den Verteidiger stehen ließ und den Goalie umkurvte. Zur Verwunderung aller gab der Schiri nach Intervention des erwähnten Heimlinienrichters das Tor aber nicht, was nicht unbedingt die Zufriedenheit unsererseits gesteigert hat. Trotzdem spielten wir weiter nach vorne und Michael Dengg konnte wiederum einnetzen. Aus unserer Sicht kaum zu glauben - das Tor zählt - nur mehr 1:3. Zwei Minuten später erzielte Stefan Duxner nach einem Gestocher das 2:3 und gleich darauf konnte Christian Kirchmair nach einer Ecke auf 3:3 ausgleichen. Somit war das Spiel wieder offen. Leider spielten wir danach nicht mehr mit dem gleichen Schwung weiter und es entwickelte sich ein spannendes Spiel auf Augenhöhe, das dann leider wieder der Schiri zu unseren Ungunsten entschied. Bei einem normalen Zweikampf etwa dreißig Metter vor dem Tor auf unserer linken Seite entschied der Schiri Freistoß für Going. Dieser wurde dann flach auf den Goinger Spieler gespielt, der Innenverteidiger schob mit und traf ihn im 16er am Fuß. Elfmeter - zumindest diese Entscheidung war weitgehend nachvollziehbar. Going ließ sich diese Chance nicht entgehen und erzielte durch Reinhard Pletzenauer das für sie erlösende 4:3. Für uns bleibt aufgrund des parteiischen Linienrichters und der Schirileistung aber leider ein fader Beigeschmack. Das werden wohl auch die Konkurrenten im Kampf gegen den Abstieg so wahrnehmen. Trotzdem der Mannschaft von Going ein Kompliment, denn sie haben neunzig Minuten um diesen Sieg gefightet. Auch vor meiner Mannschaft Hut ab, denn sie hat gezeigt, dass sie auch nach einem deutlichen Rückstand im Stande sind wieder ins Spiel zu kommen.“

Fritzens feiert Aufstieg

Bereits fix: Der Durchmarsch des SV Fritzens findet auch in der laufenden Saison seine Fortsetzung. Der zweite Platz ist nach dem 4:2 im Spietzenspiel gegen Hopfgarten/Itter sicher. Bitter für Hopfgarten – der Traum vom Aufstieg wurde in Fritzens zu Grabe getragen. Kramsach marschiert weiter Richtung Titel – 4:0 gegen Stans. Enge Geschichte am Tabellenende. Stans steht ja schon lange als Absteiger fest. Im Osten wird es wohl zwei weitere Mannschaften erwischen, da aktuell der Drittvorletzte im Westen, SVG Reichenau 1b, drei Punkte mehr am Konto hat. Going hat trotz des Sieges die schlechtesten Karten, Radfeld ist extrem gefährdet, Achensee und Schlitters stecken ebenfalls im Abstiegsstrudel. Wildschönau und Aldrans sollten sich höchstwahrscheinlich retten können.

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