KM2 von Matrei gegen Rietz und ein Ruf nach mutigeren Schiedsrichtern

planetwin365.at präsentiert: Elf Tore in neunzig Minuten – leider haben nicht allzu viele Zuschauer die Partie zwischen der KM2 von Matrei 1b und dem SK Höpperger Stasto Rietz in der 16. Runde der Bezirksliga West gesehen. Es gab aber leider neben dem Torreigen auch unschöne Szenen – der sportliche Leiter des SK Rietz, Ing. Mario Haselwanter fordert in seiner Analyse mehr Mut der Schiedsrichter beim Griff zum roten Karton.

 

 

Torparade

Wenn in einem Spiel sehr viele Tore fallen, ist das zwar für die Zuschauer attraktiv, der Trainer der unterlegenen Mannschaft hat aber wenig Freude. Speziell wenn das Spiel derart unkonzentriert und fehleranfällig wie jenes des SK Rietz ist. Bitter, dass man durch diese Niederlage nun drei Punkte hinter Oetz liegt, die gegen Reichenau 1b mit 4:0 gewonnen haben. Noch mehr als die Niederlage hat aber die Bank von Rietz die Schirileistung sauer aufgestoßen. Dazu aber mehr in der folgenden Analyse des sportlichen Leiters. Die Fakten zum Spiel: zunächst vom Ergebnis her eine knappe Angelegenheit. Maximilian Peer bringt Matrei in Führung, Ausgleich durch Daniel Kuen, 2:1 für die Gäste durch Dominic Haselwanter. Johannes Peer gleicht aus, Mario Hörtnagl bringt Matrei in Führung. Durch Andreas Fili und Christian Hörtnagl zieht Matrei noch vor der Puase auf 5:2 davon. Daniel Neuner zum 3:5 aus der Sicht der Gäste, 6:3 für Matrei durch Andreas Fili, Johannes Peer zum 7:3 und Thomas Trixl gelingt der der vierte Treffer für Rietz aus einem Strafstoß. In Summe ergibt das einen 7;4 Erfolg für die KM2 von Matrei.

 

Ing. Mario Haselwanter, sportlicher Leiter SK Höpperger Stasto Rietz: „Zuerst einmal: Matrei hat verdient gewonnen. Sie stehen sicherlich zu Unrecht in der Tabelle hinten, da sie vor allem in der Offensive sehr gute Leute haben. Wir waren in der Defensive katastrophal schlecht. Sechs von sieben Toren haben wir Ihnen durch teilweise „schülerhafte“ Fehler von uns geschenkt. Unser Tormann war fehlerlos und hat trotzdem sieben Tore kassiert. Zu unserer schlechten Leistung passt auch die Schirileistung. Er hat in der zweiten Hälfte zwei eindeutig rote Karten für Matrei lediglich mit gelb geahndet. Einen Torraub des sehr starken Matrei Goalie, wobei das Foul alleine schon rot war sowie ein weiteres grobes Foul gestreckt auf das Knie unseres Verteidigers. Da muss ich mir schon die Frage stellen, was ist dann eine rote Karte? Wenn die Rettung kommen muss? Der Schiri war einfach zu feige, geht den Weg des geringsten Widerstandes! Es sieht das Spiel wahrscheinlich als gemütlichen Familienausflug. Abschließend Gratulation an Matrei - sie haben unseren Tag der offenen Tür eiskalt ausgenützt!

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.