Mario Frischmann: „Vom ersten bis zum letzten Tag immer beim FCO!“

Die absolut verdiente Wertschätzung für die Nachwuchstrainer – das fehlt dem Kapitän des FC Fritz Oberhofen Pfaffenhofen sehr oft im Amateurfußball. Für ihn persönlich gab es aber nie einen Grund, den Verein zu wechseln. Sein persönliches Ziel im Moment ist es, sich von seiner Verletzung zu erholen, sodass er möglichst früh wieder sein Team unterstützen kann. Oberhofen Pfaffenhofen fehlen vor dem Start der Rückrunde der Gebietsliga West fünf Punkte auf die Aufstiegszone, einige Mannschaften haben kadertechnisch massiv aufgerüstet. Es wird spannend: Los geht es für Oberhofen Pfaffenhofen am 24. März 2024 um 16 Uhr mit der richtungsweisenden Partie bei der Nummer zwei der Tabelle Reichenau II.

 

Wer hat Dich zum Fußball gebracht?

Mario Frischmann: „Ich habe relativ spät angefangen, Fußball zu spielen. Mein damaliger Freundeskreis in der letzten Klasse der Volksschule hat mich zum Fußball gebracht.“

Ausbildung und Karrierestationen?

Mario Frischmann: „Vom ersten bis zum letzten Tag immer beim FCO!“

Welcher Trainer hat Dich besonders positiv beeinflusst?

Mario Frischmann: „Ich hatte in meiner Zeit einige Trainer, die teilweise sehr unterschiedlich in ihrer persönlichen Art, aber auch in ihrer Art am Platz waren. Ich habe immer versucht, von jedem Trainer das Beste mitzunehmen. Wenn ich jemanden hervorheben müsste, dann sicher "unseren" damaligen Nachwuchstrainer Alex Mair, der von unserem Jahrgang überdurchschnittlich viele Spieler in die KM brachte, von denen viele jahrelang wichtige Stützen im Verein waren und immer noch sind.“

Welchen Stellenwert hat der Fußball für Dich?

Mario Frischmann: „Der Amateurfußball hat für mich einen sehr großen Stellenwert. Den Profifußball verfolge ich mittlerweile nur noch sehr sporadisch.“

Bisheriges Karrierehighlight?

Mario Frischmann: „Definitiv die beiden Aufstiege in die Gebietsliga und in die Landesliga.“

Bisheriges Karrieretief?

Mario Frischmann: „Der Wiederabstieg aus der Landesliga in die Gebietsliga, nachdem wir eine sensationelle Rückrunde gespielt haben und sehr unglücklich abgestiegen sind.“

Warum spielst du gerade beim im Team von Oberhofen-Pfaffenhofen?

Mario Frischmann: „Meiner Meinung nach sollte im Amateurfußball die Kameradschaft immer im Vordergrund stehen. Wir hatten beim FCO immer einen guten Kern, der zum Großteil zusammengeblieben ist. Deshalb gab es nie einen Grund, den FCO zu verlassen.“

Welche Ziele hast Du dir und die Mannschaft gesetzt?

Mario Frischmann: „Mein persönliches Ziel im Moment ist, mich von meiner Verletzung zu erholen, dass ich früh möglichst die Mannschaft wieder unterstützen kann. Als Mannschaft möchten wir einen für die Gebietsliga ansehnlichen Fußball spielen und so weit es geht vorne mitspielen.“

Dein Titelfavorit 2023/24?

Mario Frischmann: „Schwer zu sagen. Einige Mannschaften haben ihren Kader über den Winter extrem aufgestockt. Es wird sicherlich eine knappe Entscheidung!“

Deine Meinung zum VAR?

Mario Frischmann: „Bei der aktuellen Umsetzung bin ich persönlich kein Freund des VAR.“

Entwickelt sich der Fußball allgemein in eine positive Richtung?

Mario Frischmann: „Die deutlich erkennbare Entwicklung, dass das Geld bei der Vereinswahl sehr oft im Vordergrund steht, ist meiner Meinung nach sehr bedenklich. Das beginnt bei uns in der Gebietsliga und hört in Saudi-Arabien auf!“

Wie könnte man mehr Kinder und Jugendliche für den Fußball begeistern?

Mario Frischmann: „Gut ausgebildete und motivierte Nachwuchstrainer! Verständlicherweise als kleiner Verein nicht immer leicht zu finden. Oft fehlt leider auch die verdiente Wertschätzung für die Nachwuchstrainer, die eine Menge an Zeit für die Kinder und Jugendlichen am Platz aufbringen.“

Deine Hobbys außer Fußball?

Mario Frischmann: „Klettern, Skitouren!“

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