David und Manuel Streiter kicken in der Rückrunde wieder für Volders

Höchst erfreut waren die Vereinsverantwortlichen des FC Volders über das Abschneiden ihres Teams in der Hinrunde der Landesliga Ost. Als Ziel wurde aufgrund der Kadersituation der Klassenerhalt ausgegeben. Die Mannschaft hat aber bewiesen, dass wesentlich mehr in ihr steckt. Es konnte sogar der Kontakt zum Aufstiegsrelegationsplatz gehalten werden. Trainer Jürgen Zimmermann zieht für unsere Leser Bilanz und kündigt zudem einen „Pensionsrückkehrer“ und ein Comeback an. Am Ende ein wichtiger Gedanke und Anstoß um das „Zusammenleben“ von Trainer und Spielern mit den Schiedsrichters auf eine neue, positivere Basis zu stellen.

 

 

Abgänge wurden kompensiert

Jürgen Zimmermann: „Für den FC Volders war der Herbstdurchgang sehr positiv. Nach den sehr vielen Abgängen (Simon Ribis, Florian Ribis, Daniel Stoll und David Streiter) und den nach wie vor verletzten Kapitän Manuel Streiter vermutete man eine ganz andere Konstellation. Vor dem Beginn der laufenden Saison war das Ziel den Klassenerhalt zu schaffen, da man nicht annahm diese vielen Abgänge und Ausfälle verkraften zu können. Der derzeitige Tabellenplatz ist für uns sehr zufriedenstellend. Der Höhepunkt der Hinrunde war definitiv die zweimalige zwischenzeitliche Tabellenführung im Laufe der Herbstsaison. Der negativste Punkt sicherlich die 0:5 Heimschlappe im letzten Spiel vor eigenem Publikum.“

 

Kicker Comeback und "Pensions-Rückkehrer"

Jürgen Zimmermann: „Mit David Streiter gibt es einen Rückkehrer aus der Fußballpension und auch das Comeback unseres Kapitäns Manuel Streiter werden wir im Frühjahr 2015 alle erleben. Das wird uns sportlich definitiv weiterhelfen. Weitere Neuzugänge sind nicht ausgeschlossen, müssen aber nicht sein. Für mich ist der Sv Wörgl der klare Titelfavorit.“

 

Schiedsrichter müssen Emotionen am Platz zulassen

Jürgen Zimmermann: „Fußball-Tirol sollte endlich was unternehmen, um die Beziehung zwischen Schiedsrichtern, Spielern und Trainern zu verbessern. Für mich ist da kein gegenseitiger Respekt vorhanden und jeder versucht nur „sein“ Ding und „seine“ Meinung zu vertreten. Ich denke, wenn alle gegenseitigen Respekt und Anerkennung vor der Leistung des andern haben, würde es für alle die Situation verbessern. Es muss aber auch von den Schiedsrichtern Emotionen am Platz zugelassen werden und nicht bei jeder Kleinigkeit mit Konsequenzen gedroht werden bzw. diese auch umgesetzt werden. Das ist kein Miteinander sondern nur ein Gegeneinander. Großes Vorbild sollte da für uns die deutsche Bundesliga sein. Da sieht man Woche für Woche wie es perfekt funktionieren kann. Und auch in der deutschen Bundesliga passieren Fehler von allen Beteiligten…“

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