Telfs gewinnt „Spiel des Lebens“ gegen Seefeld

Ein ganz besonderes Spiel stand in der 5. Runde der Landesliga West für die beiden Mannschaften auf dem Programm. In der live auf Sky Austria übertragenen Partie konnte sich der SV Telfs schließlich vor einer packenden Kulisse durch zwei späte Tore mit 4:2 gegen den SK Seefeld durchsetzen. Das Team von Werner Rott konnte damit auch das fünfte Spiel der Saison gewinnen und bleibt Tabellenführer.

Beide Mannschaften starteten – wohl auch aufgrund des besonderen Rahmens der Partie – nervös ins Spiel. Besonders der Tabellenführer aus Telfs hatte anfangs ungewohnte Probleme, kam aber nach rund 15 Minuten besser ins Spiel und kam auch postwendend zum 1:0. Ein schöner Pass zwischen die Schnittstelle der Abwehr landet bei Martin Lobisser, dieser überspielt noch den Schlussmann der Seefelder und schiebt zur Führung ein. Es entwickelt sich in der Folge eine offene, muntere Partie, in der beide Mannschaften gute Chancen vorfinden. Kurz vor der Halbzeit sind es aber erneut die Telfer, die das Tor machen. Nach einem Eckball ist es Christian Pock, der den Ball unglücklich ins eigene Gehäuse abfälscht.

Seefelder Aufholjagd bleibt unbelohnt

Nach der Pause riskieren die Seefelder noch einmal alles und erzeugen viel Druck. Der SV Telfs wird weit in die eigene Hälfte gedrückt und muss in der 55. Minute durch Andreas Triendl –dessen Schuss vom 16er abgefälscht wird –  auch das 2:1 hinnehmen. Nur sieben Minuten später macht Christian Pock seinen Fehler wieder gut und sorgt für den viel umjubelten Ausgleich. Der SV Telfs kann auf die Gegentore aber reagieren und kommt wieder besser ins Spiel. Angetrieben vom eingewechselten Amel Kovacevic kontrollieren die Gäste wieder das Spiel und kommen nach einem schönen Stanglpass von Kovacevic durch  Martin Lobisser zum 3:2 (82.). Kurz vor Ende sorgt Simon Ribis nach einem Konter für die Entscheidung und somit für den fünften Sieg im fünften Spiel für den SV Telfs.  

Werner Rott (Trainer, SV Telfs): „Natürlich war es heute ein besonderes Spiel, die Spiele versspürten natürlich auch mehr Druck. Insgesamt kann ich mit dem Spiel zufrieden sein, wir werden zurzeit für unsere Arbeit belohnt und haben einen Lauf. In der zweiten Hälfte sind wir lange zu tief gestanden, nach dem Ausgleich haben wir aber gut reagiert und noch zugesetzt.  Ich bin nun auch froh, dass der ganze Rummel vorbei ist und wir uns auf das nächste Spiel wieder normal vorbereiten können.“ 

 

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