Zweiter Sieg für Reichenau in Kundl – zweite Niederlage von Fügen in Kitzbühel

In der zweiten Runde der Regionalliga Tirol hat SVG Reichenau auch das zweite Spiel gewonnen – beim Aufsteiger SC Holz Pfeifer Kundl ging es gegen einen weiteren Sieger der ersten Runde. Reichenau setzt sich mit 2:1 durch. Der SV Opbacher Fügen zeigt beim FC Eurotours Kitzbühel zwar eine starke Leistung, verliert am Ende aber mit 0:2. Die zweite Runde wird am Sonntag, dem 31. Juli 2022, mit zwei Partien abgeschlossen. Um 10:30 Uhr empfängt der FC Kufstein den SV Wörgl – ebenfalls ein Duell zweier Sieger der ersten Runde. Um 11 Uhr empfängt Imst das Team des SV Telfs.

 

Reichenau siegt auch in Kundl

Reinhold Ebenbichler, Obmann SC Holz Pfeifer Kundl: „Leider gab es beim Heimdebüt des SC Pfeifer Holz Kundl in der TT-Regionalliga Tirol eine 1:2 Niederlage gegen die Reichenau. Die erste Halbzeit verlief vor knapp 400 Zuschauern recht ausgeglichen und Kundl ging nach dreißig Minuten nicht unverdient in Führung. Sandro Essl setzte sich auf der linken Seite durch, seine Flanke verwertete Clemens Kogler per Kopf zum 1:0. Bis zur Halbzeit blieb es bei der knappen Führung. Nach dem Wechsel waren die Gäste dann klar besser. Der Dauerdruck machte sich dann auch nach siebzig Minuten bezahlt, als Manuel Kovatsch einen Querschläger zum Ausgleich verwertete. Nach 81 Minuten dann die Entscheidung. Ein weiter Ball wird nicht konsequent geklärt, Fabian Kraxner ließ sich die Chance nicht nehmen und erzielte den Siegtreffer für die Gäste. Knapp vor Schluss beinahe noch der Ausgleich, doch der Schuss von Sandro Essl ging ganz knapp am Reichenauer Kasten vorbei. Fazit: Die Reichenau siegte aufgrund der zweiten Halbzeit nicht ganz unverdient. Kundl kämpfte wieder tapfer, letztendlich fehlte aber das Quäntchen Glück zum Punktegewinn!“

Fügen verliert trotz starker Leistung in Kitzbühel

Mario Anfang, Trainer FC Eurotours Kitzbühel: „Ganz wichtig ist, dass die Null steht. Ein erfolgreicher Auftritt meiner Mannschaft und ein großes Pauschallob ganz zu Beginn der Analyse. In der ersten Hälfte waren wir die klar bessere Mannschaft, hätten mindestens 2:0 führen müssen. Es ging sich aber nur ein Treffer aus – das 1:0 in der 33. Minute durch Stefan Lauf. In Hälfte zwei gab es dann zwanzig Minuten keine einzige Möglichkeit. Zwei Hochkaräter für Fügen, unser Goalie hat super pariert. Dann haben wir uns aber wieder stabilisiert. In der 90. Minute haben wir uns doch noch das 2:0 durch Sadri Pacolli heraus gespielt. Wir hatten das glücklichere Ende für uns, Gratulation an Fügen für den sehr starken Auftritt. Ganz wichtig, dass uns ein Erfolg ohne Gegentor gelungen ist.“

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