Kitzbühel holt in Kundl einen Zähler

Zum Auftakt der siebenten Runde der Regionalliga Tirol empfing Aufsteiger SC Holz Pfeifer Kundl das Team des FC Eurotours Kitzbühel. In neunzig Minuten ist kein Tor gefallen, aber es war trotzdem ein recht attraktives Spiel. Kitzbühel in der ersten Hälfte stärker, Kundl in Hälfte zwei. Je ein Punkt hilft aber beiden Mannschaften nicht viel weiter, der direkte Kontakt nach ganz oben ist wohl verloren gegangen.

 

Beide Teams hätten den Dreier holen können! 

Reinhold Ebenbichler, Obmann SC Holz Pfeifer Kundl: „In einem sehr guten Regionalligaspiel, trennten sich der SC Pfeifer Holz Kundl und der FC Kitzbühel vor knapp 500 Zuschauern im Achenstadion mit einem 0:0. Dem Spiel fehlten eigentlich nur die Tore, denn beide Teams zeigten ein sehr gutes Spiel und hätten das Spiel für sich entscheiden können. Die besten Kundler Möglichkeiten vergaben Sandro Essl und Clemens Kogler, bei der besten Kitzbühler Möglichkeit klärte Luca Gruber akrobatisch auf der Linie.

Beste Spieler SC Holz Pfeifer Kundl: Marcel Klingler, Luca Gruber

Großes Lob an die Mannschaft!

Mario Anfang, Trainer FC Eurotours Kitzbühel: „In der ersten Halbzeit bot unsere Mannschaft eine der besten Leistungen in dieser Saison. Wir waren von der ersten Minute an hellwach und waren nicht nur spielerisch, sondern auch kämpferisch klar überlegen. Wir wussten, das die Hausherren über den Kampf kommen und aus einem kompakten Mittelfeldpressing auf den Ballgewinn lauern, um schnelle Umschaltmomente zu kreieren. Doch wir kontrollierten das Spiel und kombinierten uns im Minutentakt noch vorne Richtung gegnerisches Tor. Unsere Mannschaft kontrollierte das Spiel, Kundl hatte keine Chance in die Zweikämpfe zu kommen, um in ihr Spiel zu finden. Einzig die Belohnung wollte uns an diesem Tag nicht gelingen. Wiederum konnten wir durch Großchancen - zweimal alleine vor dem Tor der Hausherren - kein Tor erzielen. Nur einmal kamen wir nicht ins Gegenpressing und Kundl setzte zum Konter an und spielte diesen über dir rechte Seite sensationell zu Ende, doch den Abschluss setzten die Hausherren aus kurzer Distanz an die Querlatte.

In der zweiten Halbzeit konnten wir das Tempo, das wir in Halbzeit eins gingen, nicht mehr halten. Dadurch war das Spiel beider Mannschaften auf Augenhöhe und es entwickelten sich Chancen auf beiden Seiten. Kundl gewann mehr Zweikämpfe und dadurch fanden sie auch immer besser ins Spiel. Doch unser Tormann war heute immer am Posten, wenn er gebraucht wurde.

Fazit: Obwohl wir es versäumt haben, das Spiel in der ersten Halbzeit zu entscheiden und Kundl in der zweiten Halbzeit besser ins Spiel kam, sind wir richtig stolz auf unsere Mannschaft und das Auftreten in der jetzigen Phase. Nicht weniger als acht verletzte und zwei kranke Spieler. Die Moral dieser Mannschaft ist stark und jeder gibt alles für den anderen. Trotzdem schaffen wir es nicht mehr – aufgrund von nur noch zwölf Kaderspielern den Kampf über neunzig Minuten durchzuziehen. Deshalb sind wir mit diesem Punkt beim SC Kundl mehr als zufrieden. Großartige Vorstellung dieser jungen Mannschaft!“

 

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