Florian Schwarz, SVG Reichenau: „Unser kleiner Kader ist der große Nachteil gegenüber Kitzbühel“

Die Spannung steigt – in drei Wochen startet die Rückrunde der Tirol Liga und die Vorbereitungsphase steuert dem Höhepunkt zu. Als Gegner in den Testspielen werden meist gröbere Herausforderungen gesucht um die Mannschaft einem echten Test unterziehen zu können. Auch der Herbstmeister der Tirol Liga, die SVG Reichenau. Hat sich mit den Wacker Innsbruck Amateuren einen sehr starken Gegner für das Testduell am 1. März ausgesucht. Die Wacker Amateure sind naturgemäß schon etwas weiter in der Vorbereitung – die Meisterschaft der Regionalliga West startet ja schon in zwei Wochen. In einer flotten Partie setzten sich die jungen Kicker von Wacker knapp mit 2:1 durch.

Die Torfolge

1:0 für Reichenau nach einem Eckball durch Mario Haslacher, Alexander Mader köpft ein. Das 1:1 fällt aus einem Konter der Wacker Amateure , der Stürmer läuft alleine auf Matthias Hörtnagl zu, der erwischt ihn etwas unglücklich am Fuß. Der Strafstoß wird zum 1:1 verwandelt – Halbzeitpause. In der zweiten Halbzeit gelingt den Wacker Amateuren nach einer Flanke aus einem Gestocher der Siegestreffer zum 2:1.

Analyse von Florian Schwarz

Äußerst interessant ist die aktuelle Analyse der Lage durch den Trainer der SVG Reichenau, Florian Schwarz: „Zum Testspiel gegen die Wacker Amateure wäre zu sagen, dass die Amateure eine Woche früher mit der Meisterschaft anfangen – das war absolut zu bemerken. Sie waren einfach in gewissen taktischen Bereichen schon etwas weiter, das hat sich besonders in der zweiten Halbzeit ausgewirkt. Die erste Halbzeit war sehr ausgeglichen. Ich würde aber sagen, dass wenn wir schon im Rhythmus wären, dann hätten wir ihnen sicher ihre Grenzen aufzeigen können. Aber die Amateure sind auf jeden Fall eine gute, junge Mannschaft, die ganz gut funktioniert und ihren Tabellenplatz in der Regionalliga West verteidigen wird. Wir können auf jeden Fall Meister werden,da darf aber wirklich gar nichts in puncto Verletzungen passieren. Wir haben einen irrsinnig kleinen Kader und würden Ausfälle nicht verkraften können. Das ist unser großer Nachteil gegenüber den Kitzbühlern.“

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