Alexander Markl, FC Kitzbühel: „Sind ein gutes Stück von der Vorjahresform entfernt“

Der FC Ager Söll, Landesliga Ost, war zwei Wochen vor dem Meisterschaftsstart in der Tirol Liga in einem Testspiel Gegner des FC Kitzbühel. In einer hart umkämpften ersten Hälfte konnte Söll mit Kitzbühel durchaus mithalten, vom Ergebnis her gab es aber am Ende doch ein deutliches 5:1 für den Tirolligisten. Trotzdem hat Trainer Alexander Markl aktuell einige Probleme mit dem Kader die ihm Sorgenfalten verursachen.

Kalte Dusche für Kitzbühel

Bereits in der zweiten Minute kann Söll überraschend in Führung gehen. Ein eklatanter Abspielfehler der Kitzbühler Mannschaft ermöglicht es dem Landesligisten das 1:0 zu erzielen. Kitzbühel kommt in Folge nicht richtig ins Spiel. Erst eine tolle Spieleröffnung von Christian Hetzenauer auf Andreas Salvenmoser leitet das 1:1 ein. Salvenmoser bedient mit einem Flachpass Karol Solciansky, dieser erzielt den Ausgleich. Halbzeitpause.

Kitzbühler Tormaschine läuft wieder

2:1 für Kitzbühel in der 50. Minute. Luka Dzidziguri trifft nach kurz abgespielter Ecke ins lange Eck des Kastens von Söll. 3.1 in der 67. Minute durch Kevin Wildauer – er verwertet nach einem Eckball einen Abpraller. In der 74.min verschießt Söll einen Elfmeter. 4:1 für Kitzbühel in der 78. Minute.Hannes Bortolotti trifft per Kopf nach einem Freistoß von Luka Dzidziguri. Schlusspunkt zum 5:1 in der 86. Spielminute durch Andreas Salvenmoser, die Vorarbeit leistet Andreas Lovrec.

Alexander Markl, Trainer FC Kitzbühel: „Das Spiel begann mit einem 0:1 nach einem schweren Fehler meiner Mannschaft. Ab diesem Zeitpunkt spielte nur noch meine Mannschaft, ohne aber aus den vielen Torchancen Kapital zu schlagen. Söll war in der ersten Halbzeit ein unangenehmer und harter Gegner, den aber in der zweiten Halbzeit die Luft ausging. Ohne Manuel Schmid und Igor Hrabac und einigen weiteren verletzten Spielern, hat meine Mannschaft nicht die Qualität im Spiel die ich mir vorstelle. Derzeit sind wir ein gutes Stück von der Vorjahresform entfernt. Ich bin aber trotzdem zuversichtlich. Wenn alle Spieler an Bord sind werden wir wieder zur alten Stärke zurückfinden.“

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