Teuer erkämpfter Sieg des FC Kitzbühel gegen Völs

Der FC Eurotours Kitzbühel hat gegen Völs zwar mit einem 4:2 Erfolg drei Punkte geholt, die Völser waren aber über weite Phasen ein mehr als ebenbürtiger Gegner. Sobald Kitzbühel ein wenig locker gelassen hat, haben die Völser sofort zugeschlagen. Kitzbühel hat auch enorme Aufstellungsprobleme, die sich durch drei folgenschwere gelbe Karten im heutigen Spiel der Tirol Liga nach wesentlich verschärft haben. Für Kitzbühel geht es bereits am Pfingstmontag weiter – um 17 Uhr wird das Tiroler Cupfinale am Sportplatz Angerberg gegen Wattens angepfiffen.

 

Blitzstart für Kitzbühel

Kaum zwei Minuten sind gespielt als Hannes Bortolotti zum 1:0 für Kitzbühel trifft. Kurz darauf hat Manuel Schmid die große Chance auf den zweiten Treffer. Aber Kitzbühel steckt ein wenig zurück und Völs gelingt in der 16. Minute durch Ertugrul Yildirim der Ausgleichstreffer. Dieses Tor gibt Völs Sicherheit und die Gäste kommen immer besser ins Spiel. Kitzbühel ist vom Führungstreffer weit entfernt, legt aber gegen Ende der ersten Halbzeit wieder einen Zahn zu. Karol Solciansky gelingt dann auch der Führungstreffer aus einem Freistoß – Kitzbühel geht mit einer 2:1 Führung in die Pause.

 

Völs auf Augenhöhe

Pech für Kitzbühel nach Wiederanpfiff. Karol Solciansky und der eingewechselte Andreas Lovrec treffen nur die Latte. Karol Solciansky gelingt dann in der 51. Minute doch noch der dritte Treffer für Kitzbühel. Völs hält aber weiter entschieden dagegen und kann eine Unachtsamkeit in der Defensive von Kitzbühel zum 2:3 Anschlusstreffer nützen – Torschütze Bernhard Eichner in der 77. Minute. Kitzbühel setzt dann aber doch noch den entscheidenden Schlusspunkt – 4:2 durch Christoph Girardelli in der 84. Minute. Reichenau spielt am Samstag ab 17:30 Uhr in Imst und muss versuchen den Dreier von Kitzbühel nachzumachen.

 

Alexander Markl, Trainer FC Eurotours Kitzbühel: „Ein sehr schwer erkämpfter Sieg für uns. Wir sind gut ins Spiel gekommen. Nach dem Führungstreffer hat die Mannschaft aber wieder gemeint ein wenig vom Gas steigen zu können. Der Gegner hat nicht nur gut mitgespielt, sondern war phasenweise auch spielbestimmend. Wir haben die Partie zwar gewonnen, aber der Sieg war teuer erkämpft. Drei gelbe Karten kosten uns ebenso viele Spieler die im nächsten Spiel gesperrt sind. Wir haben kaum Optionen Spieler einzuwechseln – es sind einfach zu viele verletzt. Eine riesige Baustelle für uns – enorme Aufstellungsprobleme in den nächsten Spielen. Jetzt freuen wir uns aber zunächst einmal auf das Cupfinale am Pfingstmontag.“

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