Georg Saringer, Trainer SV Matrei, mit seiner Matchbilanz gegen Kematen

Es waren drei extrem wichtige Punkte die der SV basecamp Matrei in der dreizehnten Runde der Tirol Liga geholt hat. Mit dem knappen 1:0 Heimerfolg gegen den SV Bäcker Ruetz Kematen geht es für Matrei Richtung Tabellenmittelfeld.

 

 

Erste Halbzeit Matrei stark mit den traditionellen Schwächen im Abschluss

In der 24. Minute kann Leonardo Unterwurzacher Matrei in Führung bringen. Nach einem Outeinwurf kommt der Ball zu Patrick Knoflach, dieser fabriziert einen scharfen Stanglpass zum langen Eck. Der Verteidiger will befreien und den Ball wegschlagen. Der Ball springt aber zu Leonardo der kein Problem mehr hat einzuschießen. Ansonsten Matrei wieder sehr großzügig im Umgang mit weiteren Torchancen, es bleibt zur Pause beim 1:0. Für Kematen wäre im Finish locker ein Remis möglich gewesen, zwei Topmöglichkeiten werden aber ebenfalls nicht genützt. Matrei gewinnt mit 1:0.

 

Unspiel

Georg Saringer, Trainer von Matrei, hat zwei vollkommen unterschiedliche Spielhälften gesehen – ebenso wie die etwa 200 Zuschauer: „In der ersten Halbzeit spielten wir auf ein Tor, Kematen hatte nicht einmal einen zählbaren Torschuss. Mit den Torchancen sind wir wieder leichtfertig umgegangen. Unkonzentriertheit und Unvermögen sind derzeit unser großes Problem. Die zweite Halbzeit entwickelte sich zu einem Unspiel, Kematen konnte an diesem Tag nicht, wir haben dann alle unsere Vorgaben und alles was wir erste Halbzeit richtig gemacht haben, unbegreiflicherweise anders gemacht. Hohe Bälle, mit dem Ball am Fuß gelaufen statt gepasst ...“

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