Reichenau rettet gegen Völs einen Punkt in der Nachspielzeit

Mit Glück konnte die SVG Reichenau zum Auftakt der Rückrunde der Tirol Liga im Heimspiel gegen den SV Völs einen Punkt retten. Fügen ist aber damit trotzdem um weitere zwei Punkte davongezogen. Lange Zeit sah es nach einem Dreier für Völs aus, erst in der Nachspielzeit kann Reichenau doch noch von 1:3 auf 3:3 stellen. Bitter für Völs die sehr guten Konterfußball zeigen konnten, am Ende aber doch nicht mit drei Punkten belohnt wurden.

 

 

Schnelle Führung für Völs

Bereits nach zwölf Minuten der erste Schock für die Hausherren. Philipp Preisinger springt höher als ein Verteidiger von Reichenau und der Außenseiter führt mit 1:0. Die SVG hält voll dagegen, Völs versucht ein effektives Konterspiel aufzuziehen. Patrick Steinkellner gelingt in der 21. Minute der Ausgleich, knapp vor der Pause aber die erneute Führung für Völs. Ein gelungener Wechselpass und eine ideale Kopfballverlängerung von Srdan Marceta. Bernhard Eichner erfasst die Situation am schnellsten und schießt in der 41. Minute zum 2:1 Pausenstand für Völs ein.

 

Nach dem 3:1 scheint die Partie für Völs gelaufen

Reichenau bemüht sich den Ausgleich zu erzielen, Völs erweist sich aber als sehr kaltschnäuzig. Fünf Minuten vor dem Schlusspfiff ein weiter Abschlag, die Verteidigung der Hausherren ist nicht ganz im Bilde. Oliver Kuen nimmt elegant den Ball mit der Brust mit und schießt zum 3:1 ein. Eigentlich wäre damit der Deier für Völs fixiert gewesen. Bittere Minuten für Völs in der Nachspielzeit. Man lässt Reichenau agieren und die nehmen diese Möglichkeit dankend an. In der 93. Minute 2:3 durch Alexander Mader, eine Minute später 3:3 durch Manuel Gstrein. Zwei verlorene Punkte für Völs – für die Kicker von Harald Eder kann man nur hoffen, dass diese zwei Punkte nicht in der Schlussrechnung abgehen werden.

 

 

Harald Eder, Trainer SV Völs: „Der Spielverlauf war für uns natürlich alles andere als glücklich. In der Nachspielzeit zwei Tore zu kassieren ist bitter. Vorab ist unsere Taktik gut zu verteidigen und auf Konter zu spielen perfekt aufgegangen. In der Pause waren wir uns einig, dass wir noch ein drittes Tor schießen müssen, um den Sieg über die Runden zu bringen. Das ist uns gelungen. In den letzten zehn Minuten haben wir dann aber darauf vergessen unser Tor im Zentrum konsequent genug zu vereidigen. Deswegen haben wir dann noch die beiden Tore zum 3:3 kassiert.“

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