Fügen in der Krise, Matrei trifft das leere Tor nicht

Die Nullnummer zwischen dem SV basecamp Matrei und dem SV Opbacher Fügen in der 24. Runde der Tirol Liga kam nicht überraschend. Fügen ist definitiv in eine Krise gerutscht, Matrei kann die enorme Abschlussschwäche einfach nicht ablegen.

 

 

Zum Verzweifeln!

An die 300 Zuschauer am Sportplatz Matrei/Brenner leiden mit ihrer Mannschaft mit. Matrei ist die klar bessere Mannschaft, erspielt sich regelmäßig Topmöglichkeiten und bringt den Ball nicht im Tor unter. Patrick Knoflach in der zweiten Minute, zehn Minuten später Johannes Peer hätten ihre Mannschaft schnell in Führung bringen können. In der 18. Minute die erste Möglichkeit für Fügen – der Ball geht aber an die Oberlatte. Dann folgen aber wieder vier Sitzer für Matrei die nicht verwandelt werden können, die Namen der Spieler die diese Chancen vergeben werden aus Datenschutzgründen verschwiegen. Kurz vor der Pause kommt Fügen zu einer recht guten Möglichkeit. Die zweite Halbzeit ist eine Kopie der ersten – drei Spiele müsste man mit den Möglichkeiten von Matrei eigentlich gewinnen müssen. Matrei hatte eigentlich Glück – aus Standardsituationen wird man oft bei einer derartigen Vorstellung puncto Effizienz vom Gegner bestraft. Offensiv setzt Matrei aber noch einen drauf – in der 90. Minute wird ein Strafstoß vergeben. Fügen hat wohl einen der glücklichsten Punkte ihrer Vereinsgeschichte erobert, Reichenau rückt aber im Titelkampf immer näher.

 

Georg Saringer, Trainer SV basecamp Matrei: „In der ersten Halbzeit Spiel auf ein Tor, Fügen kommt nur über Konter bzw. lange Bälle, wir spielen gute Chancen heraus, verwerten aber keine einzige. In der zweiten Hälfte war Fügen nur aus Standardsituationen gefährlich, konnte in keiner Phase des Spiels mithalten, wir haben aber selbst das leere Tor nicht getroffen!“

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