Mötz/Silz kämpft und holt drei Punkte

Zum Abschluss der siebenten Runde der Tirol Liga fand am Sportplatz Mötz ein extrem wichtiges Spiel statt. Die SPG Mötz/Silz empfing den SV basecamp Matrei. Ein Blick auf die Tabelle macht die Bedeutung dieser Partie sofort klar. Der Verlierer rutscht ganz an das Tabellenende. Im lauf der Partie bestätigt sich das aktuelle Profil beider Mannschaften. Die SPG Mötz/Silz fightet und ist am Ende mit 3:1 erfolgreich, Matrei vergibt wieder die besten Chancen und macht zudem Fehler die die Heimelf ausnützt.

 

Schnelle Führung für die Hausherren

Igor Matic bringt die SPG sehr schnell in Führung – bereits in der fünften Minute trifft Igor per Nachschuss. Das Spiel selbst ist in Folge eher ausgeglichen, Chancen auf beiden Seiten, starke Torhüter verhindern weitere Tore. Bitter für Matrei – auch die zweite Hälfte startet mit einem Treffer für Mötz/Silz. Nun ist es Oleg Weber der trifft. Matrei aber mit großer Moral – man fightet weiter und kann dann doch noch durch Strafstoß auf 1:2 herankommen. Christian Amort verwandelt – das Spiel wieder auf des Messers Schneide. Mötz/Silz mit den bekannten Tugenden – volle Konzentration und Einsatz – Matrei kann nicht nachsetzen. Mötz/Silz wieder extrem effektiv – ein Konter in der 77. Minute und Alexander Schaber trifft zum entscheidenden 3:1. Thiemo Peer von Matrei hat seine Nerven nicht mehr unter Kontrolle – eine Tätlichkeit verschafft ihm die rote Karte. Matrei übernimmt von Jenbach die rote Laterne. Mötz/Silz hat aktuell drei Punkte mehr am Konto und liegt auf Platz zwölf. Die untere Tabellenhälfte liegt aber nur fünf Punkte auseinander – es wird also auch im Kampf um den Klassenerhalt extrem spannend werden.

 

Aleksandar Matic, Trainer SPG Mötz/Silz: „Ein verdienter Sieg von meinem Team! Super Jungs - alle kommen zum Training und eine positive Atmosphäre im Team - das macht Spaß! Das ist ein Sechs-Punkte-Spiel gewesen und wir haben mit viel Kampf es geschafft diese drei Punkte zu holen!“

 

Georg Saringer, Trainer SV basecamp Matrei: „Mötz/Silz beschränkt sich in der ersten Halbzeit auf ihre Kampfkraft sowie die Zweikampfstärke. Wir machen leider von hinten heraus unnötige Abspielfehler, nur durch diese kommt Mötz/Silz überhaupt zu Möglichkeiten. Wir nützen selbst die besten Chancen nicht, sind aber überlegen. In der zweiten Halbzeit spielt Mötz/Silz nur auf Konter. Unsere klare Feldüberlegenheit können wir nicht in Tore ummünzen. In der Defensive genügen wieder vier bis fünf Fehler und der Gegner schlägt Kapital aus diesen Situationen. Wir haben Pech und auch das Unvermögen trägt das seine dazu bei, dass wir verlieren.“

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