Coach der Union: „Mit einem Mann weniger ist es eigentlich gegen Völs besser gelaufen!“

Der Effekt, dass Mannschaften in numerischer Unterzahl in keiner Weise schlechter auftreten als vollzählig, ist ja im Fußball keine Seltenheit. In der vorletzten Hinrunde der Tirol Liga zwischen der Union Innsbruck und dem SV Völs lief es ähnlich. Völs benötigt dringend punkte um vom Tabellenende weg zu kommen, die Union hat sich im oberen Spitzenfeld etabliert. Die Vorentscheidung schafft die Union mit einem Mann weniger - am Ende gibt es einen 4:2 Erfolg. Jetzt Trainingslager buchen!

 

Zähe Partie

Erst im Finish der ersten Hälfte kommt etwas mehr Leben in das Spiel. Vorab ist es, auch auf Grund der Platzbedingungen, eine spielerisch schwache Partie. Mit dem ersten Treffer in der 38. Minute durch Marco Walser gibt es aber einen ordentlichen Motivationsschub für die Hausherren. Auch Marco Walser erlebt einen Höhenflug – er legt vier Minuten später nach – 2:0 für die Union zur Pause. In der 57. Minute scheint sich das Blatt zu wenden. Zunächst der Anschlusstreffer durch Cendrim Jahaj, sieben Minuten später die zweite gelbe Karte für den Doppeltorschützen der Union, Marco Walser. Völs kann das Momentum aber nicht wirklich nützen. Die Union, mit einem Mann weniger und mehr Platz, gelingen zwei perfekte Spielzüge mit erfolgreichen Abschluss. In der 74. Minute trifft Dejan Milankovic zum 3:1. 4:1 zwei Minuten vor Spielschluss durch Michael Lener. Ergebniskosmetik der Gäste in der Nachspielzeit – Philipp Mühlthaler verkürzt für Völs auf 2:4.

 

Gerhard Zeber, Trainer Union Innsbruck: „Der Platz war leider nicht mehr so gut und deswegen gab es eigentlich keine Chance spielerische Akzente zu setzen. So war es ein Duell mit weiten und hohen Bällen. In Summe eine sehr zähe Partie die wir auch fast eine halbe Stunde lang mit einem Mann weniger bestreiten mussten. Mit einem Mann weniger ist es kurioserweise dann besser gelaufen.“

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