Ebbs gibt 2:0 Führung in Kirchbichl aus der Hand

Die Fans der Heimelf des SV Kirchbichl und auch das Team quälte sich durch eine höchst durchwachsene erste Halbzeit. In der 20. Runde der Tirol Liga war der Tabellenletzte SK Ebbs zu Gast. Das Team von Kirchbichl fand erst gegen Ende der ersten Halbzeit einigermaßen ins Spiel, Ebbs führt zur Pause 2:0. Mit dem ersten Angriff der zweiten Hälfte gelingt Kirchbichl der Anschlusstreffer und übernimmt dann ganz klar das Kommando. Ebbs versucht alles um zumindest einen Punkt zu retten, aber Kirchbichl gewinnt am Ende mit 4:2.

 

Aussetzer

Zunächst gibt es Elferalarm für die Heimelf, der Schiri lässt aber weiter spielen. Den Strafstoß für Ebbs in der 24. Minute ist zwar aus Sicht der Heimelf unnötig, aber eindeutig regelkonform. Hermann Achorner lässt sich diese Chance nicht nehmen – die Gäste führen mit 1:0. Acht Minuten später ein fataler Fehlpass der Heimelf, Marvin Van Boekel sagt danke – 2:0 für Ebbs. Kirchbichl, komplett verunsichert, kann sich erst in den Minuten vor dem Pausenpfiff konsolidieren. Im 1:1 Duell mit dem Goalie der Gäste wird aber die Chance auf den Anschlusstreffer vergeben.

Aufholjagd

Kirchbichl startet perfekt in die zweite Hälfte. Christian Feiersinger reißt mit seinem Treffer zum 1:2 in der 47. Minute die Mannschaft mit und zeigt in Folge, auch persönlich, eine ausgezeichnete Leistung. In der 67. Minute gelingt Feiersinger das 2:2 und ein toller Freistoß von Markus Peer in der 73. Minute aus 35 Meter Entfernung bringt Kirchbichl sogar in Führung. Kirchbichl hätte gegen die nun anstürmenden Gäste mit einigen Konterchancen den Sack schnell zumachen können, die Partie bleibt aber spannend. Erst ein Strafstoß in der Nachspielzeit durch Johannes Erb sorgt füe endgültige Klarheit. Kirchbichl bezwingt Ebbs mit 4:2.

 

Paul Schneeberger, Trainer SV Kirchbichl: „Die erste Halbzeit haben wir absolut verschlafen. Ein nicht notwendiger Strafstoß und ein Konter der Gäste – und es stand 0:2. Gegen Ende der ersten Halbzeit lief es etwas besser. In der zweiten Halbzeit hätten wir das Spiel schon vorzeitig entscheiden können, wir haben aber unsere Konter nicht konsequent genug zu Ende gespielt. So fiel die Entscheidung erst mit dem Schlusspfiff. Schwache erste Halbzeit, positiv die Moral der Mannschaft und die gute zweite Halbzeit – wir konnten das Spiel nach 0:2 noch zu unseren Gunsten drehen.“

 

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