Nicht überraschend: Reichenau lässt mit Sieg gegen Imst nicht locker!

Die SVG Reichenau ist endgültig wieder voll im Geschäft puncto Meisterrennen in der Tirol Liga. Und nicht nur das: Reichenau ist am 10. Juni zu Gast in Kitzbühel. Damit gibt es ein echtes Meisterschaftsfinale. Holt Kitzbühel einen Punkt, ist man durch. Reichenau muss gewinnen – aber die Aufholjagden von Reichenau im Finish der zweiten Meisterschaftshälfte sind ja legendär. Nicht unverdient, aber trotzdem etwas glücklich, war der 1:0 Erfolg von Reichenau gegen den Sparkasse SC Imst. Telfs hat die Titelchance mit einer Niederlage bei der Union Innsbruck nach menschlichem Ermessen wohl verspielt.

 

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Gute Möglichkeiten für Reichenau

Die Taktik von Imst ist ziemlich klar. Man will Reichenau mit einem Defensivkonzept und zwei Viererketten den Nerv ziehen. Das funktioniert auch über lange Zeit sehr gut. In den ersten zwanzig Minuten kommt Reichenau zwar zu drei recht guten Möglichkeiten, der Führungstreffer will aber nicht gelingen. Ähnliche Charakteristik auch in Hälfte zwei. Die Partie steuert einer Nullnummer entgegen. Im Finish ist es aber wieder einmal Patrick Steinkellner, der den entscheidenden Unterschied ausmacht. Vier Minuten vor Schluss macht er es mit Köpfchen und bringt den Ball über den Goalie der Gäste im Kasten unter. Damit erlebt die Meisterschaft der Tirol Liga 2016/17 am 10. Juni um 16:30 Uhr ein echtes Finale.

 

Helmut Hupfauf, sportlicher Leiter SVG Reichenau: „Der Gegner hat sehr defensiv gespielt, ist aber auch sehr kompakt gestanden. Wir hatten schätzungsweise etwa 75% Ballbesitz, trotzdem ist uns aber sehr lange kein Treffer gelungen. So kann man am Ende von einem verdienten, glücklichen Erfolg sprechen. Wir haben den Dreier sicher mehr gewollt, vier Minuten vor Schluss den entscheidenden Treffer zu machen ist aber sicherlich auch etwas glücklich!“

Titelentscheidung und mathematische Spielerei

Kitzbühel empfängt in der vorletzten Runde Reichenau und hat drei Punkte Vorsprung auf den Verfolger. Reichenaus Tordifferenz ist zudem um sechzehn Tore weniger gut. Damit ist klar: Kitzbühel genügt ein Remis gegen Reichenau zum Titel. Telfs hat noch eine extrem kleine theoretische Möglichkeit den Titel zu holen. Siege gegen Kirchbichl und in Völs sind Voraussetzung. Zudem müsste Reichenau in Kitzbühel gewinnen und das letzte Spiel zuhause gegen Zirl verlieren. Verliert dann auch Kitzbühel in Silz hätte Telfs 64 Punkte, Reichenau und Kitzbühel 63. Das ist aber wohl nur mehr eine mathematische Spielerei.  

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