Martin Gfall zur Situation des FC Lauterach II nach der Hinrunde

Dem Höhenflug des Vorarlberger Fußball Richtung Regionalliga West wurde im Herbst 2023 ein arger Dämpfer versetzt. Nach dem Herbst 2023 müssten ja drei Vorarlberger Mannschaften absteigen und das würde auch in allen Vorarlberger Ligen Schockwellen nach unten verursachen. So auch in der 1. Landesklasse, wo es bis zu vier Absteiger geben könnte. Dem Aufsteiger der letzten Saison intemann FC lauterach II fehlen nach der Hinrunde vier Punkte auf den sicher rettenden zehnten Tabellenplatz. Vom Trainer Martin Gfall kommt auch ein sehr interessanter Vorschlag zur VAR-Diskussion. Diesen sollte man besser aufstellen und damit schnellere Entscheidungen ermöglichen – Ex-Fußballprofis haben da sicher ein „schnelles und sicheres Auge“!

 

Es könnte bis zu vier Absteiger geben!

Martin Gfall, Trainer intemann FC Lauterach II: „ Sportlich gesehen war es für uns diesen Herbst eine ganz schwierige Situation. Unsere erste Kampfmannschaft wurde nochmals aufgestockt mit den guten jungen Talenten und zum anderen konnten wir leider nicht mit den sehr guten Kampfmannschaften aus der 1. Landesklasse mithalten. Wir sind letztes Jahr aufgestiegen, da es eine besondere Regel gab und es deutlich mehr Aufsteiger waren als die üblichen zwei. Das haben wir natürlich gerne angenommen. Man sieht jetzt aber schon auch ganz klar, dass diese Liga von den starken Kampfmannschaften angeführt werden. Nur die zwei 1b-Teams von Altach und Rotenberg konnten halbwegs mithalten. Ich denke, es wird eine ganz schwierige Situation für uns in der Rückrunde, aber es sind ja noch dreizehn Spiele und wir werden alles versuchen, um doch in der Liga zu bleiben.

Die Frage wird auch sein, bleibt es bei zwei Absteigern oder kommen da noch zwei weitere Mannschaften dazu, dass es womöglich sogar vier Mannschaften treffen würde. Das hängt ja von der Regionalliga West ab, wie wohl viele Vorarlberger Teams absteigen könnten. Aktuell nach dem Herbst 2023 wären ja nur Vorarlberger Mannschaften betroffen.

Nichtsdestotrotz müssen wir auch sagen, dass acht Punkte in dreizehn Spielen einfach zu wenig sind. Klar wird aber auch sein, dass wir in der Rückrunde auf noch jüngere Nachwuchsspieler setzen werden. Mit dem FC Au steht auch ganz klar die beste Mannschaft der Hinrunde auf Platz eins und ich denke, dass der sehr gute Trainer Alexander Muxel die Mannschaft zum nächsten Aufstieg verhelfen wird.

Unsere Vorbereitung startet im Februar 2024 auf dem Kunstrasen und ich denke auch die ersten Meisterschaftsspiele werden darauf ausgetragen. Nach aktuellem Stand werden wir sechs Vorbereitungsspiele bestreiten. Es gilt sich wie gesagt sehr gut vor zu bereiten, um im Frühjahr doch mehr Punkte zu sammeln als wie im Herbst.

Der VAR ist sicherlich die Zukunft. Aber was nützt es, wenn dieser sehr lange braucht und somit die Emotionen erstickt. Ich denke, es wäre wichtig, dass bessere Leute im VAR Raum sitzen. Auch ehemalige Fußballprofis, damit die Situation schneller und besser erkannt werden kann!“

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