Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim hat vor dem Auswärtsspiel bei RB Leipzig mit Personalsorgen zu kämpfen. Krankheitsbedingt stehen hinter den Einsätzen von Maximilian Beier, Kevin Vogt, Diadie Samassekou und Julian Justvan noch Fragezeichen. Auch Anton Stach, Florian Grillitsch, Ihlas Bebou (alle Knie) und Umut Tohumcu (Sprunggelenk) sind für das Topspiel am Samstag (18.30 Uhr/Sky) fraglich. Dazu fehlt Wout Weghorst definitiv wegen seiner Adduktorenverletzung.

Matarazzo muss ein kniffliges Personalpuzzle lösen (Foto: FIRO/FIRO/SID)
Matarazzo muss ein kniffliges Personalpuzzle lösen
Foto: FIRO/FIRO/SID

Er sei sich dennoch "sicher, dass wir eine sehr schlagkräftige Gruppe auf den Platz bekommen werden", sagte Pellegrino Matarazzo. Mit Leipzig warte nun "eine Topmannschaft, enorme Qualität, extrem gute Spielanlage, in allen Phasen des Spiels mit Gefahr", so der Trainer weiter. Es sei deshalb "unangemessen über Schwachstellen zu sprechen, wenn man die Leipziger Mannschaft betrachtet".

Dennoch gehe die TSG in das Spiel, "um zu siegen", so Matarazzo: "Wir wollen immer das Maximum, egal wie der Gegner heißt. Wir gehen das Spiel mit voller Überzeugung an." Das liege auch daran, dass er beim Tabellensechsten in der Hinrunde "eine Entwicklung" erkannt habe. "Unter dem Strich steht ein Plus, auch ein größeres Plus", sagte der 46-Jährige als Bilanz für die bisherige Saison.

 

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