Die einen warten seit fünf Pflichtspielen auf einen Sieg, die anderen seit vier - doch am Donnerstag muss die Misere für den SC Freiburg und Eintracht Frankfurt enden. Beide Fußball-Bundesligisten brauchen einen Erfolg, um ins Europacup-Achtelfinale einzuziehen.

Christian Streich und Dino Toppmöller brauchen einen Sieg (Foto: www.imago-images.de/www.imago-images.de/SID/IMAGO/Blatterspiel)
Christian Streich und Dino Toppmöller brauchen einen Sieg
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"Wir haben richtig Bock darauf, weiterzukommen", sagte Frankfurts Trainer Dino Toppmöller: "Wir brauchen maximalen Fokus und maximale Disziplin. Jeder Fehler wird bestraft." Ähnlich geht es Christian Streich an. "Für uns gibt es nur die Chance, wenn wir fast an das Maximum unseres Leistungsvermögens kommen und sehr leidensfähig sind", äußerte der SC-Coach: "Wir brauchen die maximale Fokussierung. Wir haben eine schwierige Saison. Um so mehr ist jeder gefordert."

Immerhin ist die Ausgangslage für die deutschen Klubs nach den Unentschieden in den Zwischenrunden-Hinspielen ordentlich. Freiburg erarbeitete sich in der Europa League ein torloses Remis beim französischen Vizemeister RC Lens, Frankfurt holte in der Conference League ein 2:2 (2:1) bei den Belgiern von Union Saint-Gilloise.

Der einzige Makel dabei: Eigentlich hätten beide Bundesligisten, die am vergangenen Sonntag bei ihrem Duell in der deutschen Eliteklasse ein Spektakel ablieferten (3:3), ihre Auswärtspartien aufgrund des Spielverlaufs gewinnen müssen. Das wollen der SC (18.45/RTL+) wie die Eintracht (21.00/RTL) am Donnerstag zu Hause nachholen.

Eintracht-Kapitän Sebastian Rode ist sich sicher, dass "wir ein super Spiel abliefern" werden: "Wir sind alle voll scharf, dürfen uns nichts erlauben - und müssen voll auf Sieg gehen."

Der Freiburger Nicolas Höfler verlangt dasselbe von seinen Kollegen. "Logisch ist die nächste Runde das große Ziel für jeden von uns", sagte der Mittelfeldspieler: "Es wartet ein starker Gegner. Es wird sehr interessant. Ich bin gespannt auf Lens - und auf uns."

 

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