Direkt nach dem Ende einer Saison beginnen die Teams mit den Vorbereitungen für das nächste Jahr. Tatsächlich stellt die Transferperiode im Sommer für viele Fußballfans die schönste Zeit des Jahres dar. In Anbetracht der Geschehnisse in den letzten paar Monaten ist das jedoch auf ganzer Linie nachvollziehbar. Was waren eigentlich die Höhepunkte der vergangenen Transferperiode? Wir haben das Wichtigste in einem Artikel zusammengefasst!

Fußball Tor

Foto von Jonathan Petersson (Pexels

Die Geschichten des Sommers

Kaum ein anderer Wettbewerb hat für so viele Schlagzeilen im letzten Sommer gesorgt wie die saudi-arabische Liga. Die Regierung des Wüstenstaates stellte nämlich einen detaillierten Plan vor, mit dem Ziel den Fußball landesweit zu popularisieren und die WM 2030 auf die Halbinsel zu holen. Daraus ergaben sich zahlreiche Investitionen, die die Fußballwelt fast schon auf den Kopf gestellt haben. Im Vordergrund stehen die 4 Vereine (Al-Hilal, Al-Nassr, Al-Ahli und Al-Ittihad), die vom staatlichen Investmentfond kontrolliert werden. Gleich mehrere Superstars entschieden sich im Laufe des Sommers für einen Transfer nach Saudi Arabien. An dieser Stelle gilt es primär die Weltklasse-Spieler wie Neymar, Karim Benzema und Sadio Mane zu erwähnen, die ab der nächsten Saison auf der arabischen Halbinsel spielen werden. Das ist jedoch nicht alles, da auch einige bekannte Trainer dem großen Geld der Scheichs nicht widerstehen konnten. Dazu gehören unter anderem Slaven Bilic und Steven Gerrard, die tiefe Spuren in der englischen Premier League hinterlassen haben. Sicher ist, dass die Qualität der Liga zukünftig auf einem viel höheren Niveau sein wird. In Bezug auf große Transfers darf man den Wechsel von Leo Messi nach Inter Miami keineswegs vergessen. Der argentinische Fußball-Gott trifft dort auf ein paar bekannte Gesichter wie Jordi Alba oder Sergio Busquets, sodass es sicherlich interessant sein wird, das Ganze zu verfolgen.

Viele interessante Transfers in Europa

Auf europäischem Boden hat sich im Laufe der Transferperiode auch einiges getan. Die englischen Premierligisten haben wie gewohnt am meisten ausgegeben. Bei Bitcoin Sportwetten gilt es, primär auf die Neuzugänge beim FC Arsenal zu achten. Der Kader von Chefcoach Mikel Arteta wurde mit einigen geprüften Spielern verstärkt, wie Declan Rice oder Kai Havertz. Gleichzeitig hat der Stadtrivale der Gunners FC Chelsea fast das gesamte Team umgebaut. Während einige der bisherigen Leistungsträger wie Mount, Kovacic oder Kante den Club verlassen haben, kamen viele neue Spieler nach London, wie Moises Caicedo, Romeo Lavia oder Nicolas Jackson.

Bezüglich der großen Transfers gilt es auch den Wechsel des Superstars Harry Kane zu erwähnen, der aus seinem Jugendclub Tottenham Hotspur in Richtung München zum deutschen Rekordmeister Bayern ging. Eine Verstärkung in der Offensive hat auch Manchester United bekommen. Dabei handelt es sich um den talentierten Stürmer Kasper Hojlund, der für 75 Mio. Euro aus Atalanta Bergamo kam.

In Spanien stand der Transfer von Jude Bellingham von Borussia Dortmund zu Real Madrid im Fokus. Aufgrund finanzieller Probleme war der FC Barcelona anderseits nicht besonders aktiv auf dem Transfermarkt. Was die italienische Serie A betrifft, gilt es in erster Linie die Abgänge von Sandro Tonali (Newcastle), Andre Onana (Manchester United) und Min-Jae Kim (Bayern München) zu erwähnen.

Geldregen beim österreichischen Serienmeister

In der österreichischen Admiral Bundesliga kann in erster Linie der Serienmeister RB Salzburg auf eine äußerst ereignisreiche Transferperiode zurückblicken. Dafür sorgten die Abgänge einiger wichtiger Spieler wie Benjamin Sesko, Nicolas Seiwald oder Noah Okafor, an denen die Bullen fast 60 Mio. Euro verdient haben. Auf Verkäufe in Millionenhöhe dürfen auch Sturm Graz (Emanuel Emegha; 13 Mio. € nach Strasbourg) und LASK Linz (Keito Nakamura; 12 Mio. € nach Stade Reims) stolz sein. Bezüglich der neuen Gesichter in der Liga wirken sollte man primär auf Petar Ratkov und Mads Bidstrup (RB Salzburg) sowie auf Seedy Jatta (Sturm Graz) achten.