Sillian sichert sich mit Sieg gegen Dölsach den Herbstmeistertitel

In der 14. und letzten Runde der 1. Klasse A1 kam es am Samstag zum Spiel des FC Sillian/Heinfels gegen den FC Dölsach. Sillian konnte dieses Spiel, es wurde aufgrund der Umbaumaßnahmen am Kunstrasenplatz in Heinfels ausgetragen, mit 3:1 gewinnen und durfte deshalb euphorisch den Herbstmeistertitel feiern. Allerdings bot Dölsach in der ersten Halbzeit eine starke Leistung und das klare Ergebnis täuscht ein wenig.

Die erste Halbzeit gehört Dölsach

In den ersten Minuten war Sillian noch das bessere Team und hatte nach wenigen Minuten auch bereits eine sogenannte Tausendprozentige. Dölsach Tormann Rene Straganz konnte eine Flanke nicht festhalten, der Ball fiel Roman Tassenbacher am Fünfer vor die Füße, doch der schaffte es nicht das Leder im leeren Tor unterzubringen. Ab diesem Zeitpunkt übernahm allerdings Dölsach das Kommando und in der 21. Minute zirkelte Dominic Mattersberger einen Freistoß über die Sillianer Mauer zum 0:1 ins Gehäuse. Knapp danach hatten die Gäste auch noch Pech, denn ein Schuss entwickelte sich zum Lattenpendler, also viel Glück für Sillian nicht schon in Halbzeit eins entscheidend in Rückstand zu geraten. Es blieb bis zum Pausenpfiff beim 0:1.

Donnerwetter in der Sillianer Kabine

In der Halbzeit dürfte Sillian Coach Ibel Alempic die richtigen Worte gefunden haben, denn die Heimischen kamen ganz anders aus der Kabine. Bereits in der 55. Minute konnte Johannes Ganner den Ausgleich zum 1:1 erzielen und in den Minuten 65 (Marco Ortner) und 67 (Clemens Vinatzer) drehte Sillian das Spiel. Dölsach konnte nach dem 3:1 für Sillian nichts mehr für die Offensive tun und war schlussendlich damit noch gut bedient.

Roman Told, sportl. Leiter des FC Sillian: "Dölsach war speziell in der ersten Hälfte ein sehr starker und unangenehmer Gegner und bei dem Lattenschuss beim Stand von 0:1 hatten wir das nötige Glück. Aufgrund der sehr guten und überzeugenden Leistung in der zweiten Halbzeit geht der Sieg jedoch in Ordnung. Wir freuen uns darüber, dass wir den Herbstmeistertitel fixieren konnten."

Die Besten: Ortner, Vinatzer bzw. Mattersberger

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