Spielberichte

Greifenburg kürt sich mit Auswärtssieg in Rothenthurn zum Herbstmeister

In der 15. Meisterschaftsrunde der 1. Klasse A kam es heute zum Spiel des SV Rothenthurn gegen den SV Greifenburg. Nach 90 Minuten mit zwei grundverschiedenen Halbzeiten durfte Greifenburg als knapper 1:0 Sieger vom Platz gehen und sicherte sich damit den Herbstmeistertitel. Am kommenden Wochenende geht es dann noch um den Titel des Winterkönigs.

Schwierige Bodenverhältnisse

Der Platz in Rothenthurn präsentierte sich in einem guten Zustand, war aber doch recht schwer zu bespielen, da der Ball sehr oft versprang. In der ersten Halbzeit war Greifenburg die weit aktivere Mannschaft und in der achten Minute hatte Marcel Pirker, der Topgoalgetter der Gäste, auch bereits das 0:1 am Fuß. Doch er scheiterte am hervorragend disponierten Tormann des SV Rothenthurn, Rene Ramschak. In der 37. Minute sah Antun Miskovic, dass Ramschack etwas zu weit vor seinem Tor stand und zog ab. Der Ball senkte sich über den zurückeilenden Keeper, klatschte jedoch zum Glück für Rothenthurn nur an die Querlatte. In der 42. Minute war es aber so weit. Nach einem Abstoß von Rothenthurn, den Greifenburg an der Mittellinie abfing, kam der Ball zu Miskovic und der verlängerte direkt zu Marcel Pirker. Diesmal ließ Pirker dem Torwart keine Chance mehr und schob zum 0:1 ein. Das war auch gleichzeitig der Pausenstand.

Rothenthurn etwas aktiver

In der zweiten Halbzeit waren die Hausherren weit stärker als in Durchgang eins und kamen auch zu einigen tollen Ausgleichsmöglichkeiten. Doch jetzt stellte sich der Tormann der Gäste, Alex Brenter, als unüberwindbar heraus und brachte die Heimischen zum verzweifeln. In der 88. Minute kam Sandro Schwager am Fünfer zum Ball, doch Brenter reagierte sensationell und hielt seinem Team somit den Sieg fest. So blieb es schlussendlich beim knappen 1:0 Auswärtserfolg des SV Greifenburg.

Bernd Feil, Trainer des SV Greifenburg: "Wir hätten in Halbzeit eins schon alles klar machen müssen. So blieb es bis zum Schlusspfiff eng und wir müssen uns bei unserem Tormann bedanken, dass wir mit drei Punkten im Gepäck heimfahren können. Am Ende zählen halt nur die drei Punkte und ich bin, auch wenn es nicht unser bestes Spiel war, trotz allem zufrieden."

Die Besten: Ramschak bzw. Brenter, Brandner 

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