Spielberichte

Thal/Assling stolpert überraschend in Tristach, bleibt in der Tabelle aber Zweiter

In der 15. Meisterschaftsrunde der 1. Klasse A kam es am Samstag zum Spiel des SV Tristach gegen die URC Thal/Assling. Die Gäste gingen als großer Favorit in dieses Spiel, rechneten aber nicht mit der gewaltigen kämpferischen Leistung der Tristacher. Tristach attackierte früh, ging energisch in jeden Zweikampf und dagegen fand Thal diesmal kein echtes Mittel. Thal/Assling bleibt aber trotz dieses Ausrutschers Zweiter der Tabelle. 

Tristach überrascht

Das Spiel begann mit umkämpften Minuten und schon da zeigte sich, dass Tristach an diesem Tag mit doppelter Motivation gegen den Titelkandidaten auf dem Platz ging. Bereits in der achten Minute die erste kalte Dusche für die Gäste, als Alexander Huber mit dem Innenrist, ein Thal-Verteidiger war ausgerutscht, zum 1:0 einschoss. Thal war jetzt zwar wachgerüttelt und drückte auch sofort auf den Ausgleich, doch die taktisch perfekt eingestellten Tristacher machten hinten dicht und auch Tormann Christof Gritzer zeigte sich in Hälfte eins als unüberwindbarerer Fels in der Brandung. So ging es mit dem knappen 1:0 auch in die Kabinen.

Dem Ausgleich folgt erneute Führung

Thal/Assling startete mit immensen Druck in die zweite Halbzeit und in der 53. Minute konnte Lukas Juen, er schloss einen schnellen Konter ab, zum 1:1 Ausgleich treffen. Doch nur eine Minute später folgte der Todesstoß. Praktisch im Gegenzug gelang Tristach durch Johannes Zeiner, er verwertete nach einer Ecke per Kopf, das 2:1. Thal wirkte jetzt total geschockt, agierte eine Weile völlig planlos und die Zeit arbeitete für Tristach. In der Schlussphase warf Thal alles nach vorne, doch Tristach verteidigte ganz geschickt und brachte die knappe Führung über die Zeit. Wenn für die Gäste auch nicht viel passiert ist, ein kleiner Rückschlag war diese Niederlage dann doch sicher.

Markus Sumerauer, Trainer des SV Tristach: "Das waren heute einmal echte Big Points für uns. Es war ein sehr kampfbetontes Spiel, in dem wir immer sofort attackiert haben. Damit kam Thal nicht zurecht und am Ende ist der Sieg zwar eine Überraschung, aber aufgrund der kämpferischen Leistung trotzdem verdient zustande gekommen."  

Die Besten: Huber, Steinlechner, Schett bzw. Keiner 

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