Eine starke Mannschaftsleistung im Spiel gegen Virgen brachte Hermagor den Sieg

In der 23. Meisterschaftsrunde der 1. Klasse A kam es am Samstag zum Spiel des FC Nassfeld Hermagor gegen die TSU Virgen. Es war anfangs eine ausgeglichene Partie mit kaum Möglichkeiten auf beiden Seiten. Erst nach dem 1:0 wurden die Heimischen immer stärker und boten eine gute Mannschaftsleistung.

Ausgeglichene Partie in der ersten Halbzeit

In der Anfangsphase dieser Partie regierte bei beiden Mannschaften die Zurückhaltung und so entwickelte sich ein Spiel auf mäßigem Niveau mit keinen zwingenden Torchancen auf beiden Seiten. Die wenigen sich bietenden Gelegenheiten wurden von den Torhütern entschärft oder vergeben. In der 45. Spielminute fiel dann doch noch ein Tor. Lukas Santner startete einen Angriff durch die Mitte und bediente Martin Jantschgi, dessen Flanke von der Seite in den Strafraum verwertete Julian Rauscher zur 1:0 Pausenführung für die Heimischen.

Hermagor lässt nichts mehr anbrennen

In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel etwas interessanter, aber auch ruppiger. Hermagor erarbeitete sich mehr Spielanteile und konnte aus diesen bereits in der 58. Minute Kapital schlagen. Nach einem Angriff von der linken Seite von Manuel Linhard, verwertete Martin Jantschgi die maßgenaue Flanke per Kopf zur 2:0 Führung. Die Heimmannschaft spielte in der Folge den 2:0 Vorsprung ruhig und sicher nach Hause. Der Torhüter der Gäste, Martin Patterer, verhinderte mit tollen Paraden eine höhere Niederlage. Virgen konnte nicht mehr zulegen und war nur mehr bestrebt das Spiel der Hausherren zu zerstören. Kurz vor Schluss kam es noch zu einer unschönen Szene: Nach einem Zweikampf zwischen dem Torschützen Martin Jantschgi und Marco Gasser, verlor Marco Gasser wohl die Nerven und wurde mit der roten Karte wegen Tätlichkeit zurecht in der 85. Minute des Spielfeldes verwiesen.

Wolfgang Wilscher, Trainer des FC Nassfeld Hermagor: „Es war anfangs eine ausgeglichene Partie. Wir wurden dann spielerisch und kämpferisch immer besser. Es war eine tolle Mannschaftsleistung und der Sieg war letztendlich verdient.“

Die Besten: Pauschallob bzw. Martin Patterer (Tor)

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