Thal/Assling feiert vor 500 Zuschauern einen glatten 2:0 Sieg im Nachtrag gegen Sillian

In einem Nachtragsspiel aus der 17. Meisterschaftsrunde der 1. Klasse A kam es heute zum Spiel der URC Thal/Assling gegen den FC Sillian/Heinfels. Knapp 500 Zuschauer wollten sich dieses Spitzenspiel nicht entgehen lassen und sahen am Ende einen klaren und auch verdienten 2:0 Heimsieg von Thal/Assling. Damit bleibt die Hanser-Elf in Schlagdistanz zu Tabellenführer Greifenburg und hat weiterhin alle Chancen noch den ganz großen Coup zu landen.

Extrem schlechte Platzverhältnisse

Der Sportplatz in Thal/Assling befindet sich in einem sehr schlechten Zustand und das ist vor allem für spielerisch gute Mannschaften wie die heutigen Kontrahenten ein großes Problem. In der ersten Halbzeit taten sich auch beide Teams sehr schwer ins Spiel zu kommen und so gab es in den ersten 45 Minuten nur zwei Aufreger. Einmal setzte Thals Kevin Kofler das Spielgerät an die Latte und einmal kam Sillian gefährlich vor das Gehäuse. Da das Runde aber nicht in das Eckige wollte, ging es mit einem 0:0 auch in die Kabinen.

Thal/Assling erhöht den Druck

In der zweiten Halbzeit versuchte dann Thal etwas mehr für das Spiel zu tun und hatte folglich auch mehr Spielanteile. In der 67. Minute kam es nach einem Doppelpass zwischen Robert Gasser und  Florian Huber zu einem Foul im Strafraum. Den darauf hin verhängten Elfmeter verwertete Michael Jungmann sicher zum umjubelten 1:0. Die Heimischen rochen jetzt ihre Chance und setzten nach. In der 79. Minute ein schwerer Patzer von Sillian-Tormann Fürhapter und Julian Moser konnte nach einem weiten Einwurf zum 2:0 einnetzen. Das war auch bereits die Entscheidung in dieser Partie, denn Sillian kam nicht mehr zurück und Thal/Assling brachte das 2:0 relativ trocken nach Hause.

Markus Hanser, Trainer der URC Thal/Assling: "Es herrschen bei uns sehr schwierige Platzverhältnisse, die unserer spielerischen Art nicht zugute kommen. In Halbzeit zwei haben wir dann den Druck erhöht und am Ende sicher auch verdient gewonnen."

Die Besten: Huber, Kofler, Jungmann bzw. Keiner 

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