Spielberichte

Thal/Assling gewinnt gegen Hermagor und verliert im Cup gegen Matrei denkbar knapp

In der dritten Meisterschaftsrunde der 1. Klasse A kam es am Samstag zum Spiel der URC Thal/Assling gegen den FC Hermagor. Nach einer schwachen ersten Halbzeit drehte Thal in Durchgang zwei auf und gewann am Ende verdient mit 3:1. Im Villacher Bier KFV Cup kam hingegen das Aus gegen die TSU Matrei. Allerdings machte es die Hanser-Truppe dem Favoriten aus Matrei denkbar schwer, denn man musste bis ins Elferschießen.

Sieg in der Meisterschaft

Im Spiel gegen den FC Hermagor sah Thal/Assling lange Zeit nicht gut aus. In der siebenten Minute konnten die Gäste aus Hermagor sogar mit 1:0 in Führung gehen, denn Toni Avila Miranda traf. Danach hatte der Torschütze sogar das 0:2 am Fuß, vergab aber. Thal/Assling war nur einmal durch Julian Moser mit einem Kopfball, der knapp daneben ging, gefährlich. Also ging es mit dem knappen 0:1 auch in die Kabinen.

Umstellung bringt Thal zurück

In der Halbzeit stellte Markus Hanser seine Truppe um und beorderte Dominik Kofler nach vorne. Jetzt lief das Werk´l der Heimsichen plötzlich und in Minute 47 war es der erwähnte Dominik Kofler, der in den Strafraum sprintete und zum 1:1 einnetzte. In der 70. Minute dann ein toller Doppelpass von Kevin Kofler und Lukas Juen welcher schlussendlich bei Florian Huber landete und der hatte wenig Mühe, zum 2:1 ins linke Eck einzuschieben. In der 77. Minute dann die endgültige Entscheidung in dieser Partie. Nach einem Foul an Lukas Juen gab es Elfmeter für Thal. Michael Jungmann trat an und verwertete sicher zum Endtand von 3:1.  

Die Besten (im Meisterschaftsspiel): Gasser, Jungmann, D. Kofler, Huber bzw. Avila Miranda

Niederlage im KFV Cup

Am Mariä Himmelfahrt-Feiertag kam es zum großen Derby im Villacher Bier/KFV Cup zwischen der URC Thal/Assling und der Union Matrei. Thal/Assling bot in diesem Spiel eine tolle Leistung und verlangte den Gästen aus Matrei alles ab. In Halbzeit zwei spielte man sogar ab Minute 58 mit einem Mann weniger (Rot für Kevin Kofler), trotzdem schaffte man in Minute 90 das Husarenstück noch den Ausgleich zum 3:3 zu erzielen. Michael Jungmann schoss per Freistoß ein. Im folgenden Elferschießen hätte das Pendel in beide Richtunen ausschlagen können, Matrei hatte aber das Glück auf seiner Seite und gewann schließlich mit dem Endscore von 6:7. 

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