Spielberichte

Ledenitzen gewinnt in Unterzahl mit 5:3 gegen Feistritz

In der neunten Meisterschaftsrunde der 1. Klasse B2 empfing die DSG Ledenitzen den ATUS Feistritz/Ros. DIe Heimischen hatten vor zwei Wochen gegen Keutschach den ersten Saisonsieg gefeiert, gegen Feistritz startete man so wie man damals aufgehört hatte. Nach 15 Minuten war man bereits mit 3:0 vorne, schwächte sich durch eine rote Karte in der 32. Minute aber selbst. Feistritz kam wieder heran, musste sich am Ende einer turbulenten Schlussphase jedoch mit 3:5 geschlagen geben.

Starker Beginn der Heimischen

Ledenitzen startete verheißungsvoll in diese Partie: Ein Tripleschlag binnen fünf Minuten brachte den Gegner aus Feistritz früh aus dem Konzept. Zuerst bekam Miskovic am Sechzehner den Ball und schoss ins lange Eck ein, danach nahm Delisimunovic eine Rabitsch-Flanke im Strafraum direkt und stellte auf 2:0. Das 3:0 folgte aus einer Einzelaktion von Rabitsch, der von der rechten Seite nach Innen zog und sofort abschloss.

Feistritz kommt in Überzahl besser ins Spiel

Feistritz brauchte etwas, um sich von diesem Schock zu befreien, in der 30. Minute bekam man einen Elfmeter zugesprochen. Mario Petschnig hatten den Feistritz-Stürmer als letzter Mann zurückgehalten, Schiedsrichter Leitner zückte Rot und zeigte auf den Punkt. "Meiner Meinung war der Stürmer ein bis zwei Meter im Abseits. Ich finde auch die rote Karte zu hart - der Elfmeter war jedoch zu geben", kommentierte Ledenitzen-Trainer Rautnig die Situation. Adalbert Quantschnig traf vom Punkt zum 1:3, in der 40. Minute legte Feistritz durch David Münzer den Anschlusstreffer nach. "Wir waren zu diesem Zeitpunkt zu hektisch. Die Aufteilung hat nach dem Ausschluss nicht mehr ganz gepasst, es war nicht unsere beste Phase", so Rautnig.

Turbulente Schlussphase

Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste aus Feistritz ebenfalls stärker zurück, doch nach eine knappen Viertelstunde hatte Ledenitzen das Spiel wieder im Griff. In der 85. Minute machte man sogar noch das 4:2. Alexander Arneitz krönte eine herrliche Einzelaktion mit dem Treffer. Doch die Schlussphase war noch lange nicht vorbei, Feistritz erzielte in der 89. Minute erneut den Anschlusstreffer: Trainersohn Niklas Rautnig sah im Tor nicht gut aus, ließ einen Schuss von Wolfgang Kruschitz aus den Händen und ins Tor fallen. Doch dieser Fehler wurde nicht bestraft, Gianluca Rabitsch machte direkt im Gegenstoß das 5:3.

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