Magdalener SC kann in Feistritz trotz Überlegenheit nur mit Glück remisieren

In der 15. Meisterschaftsrunde der 1. Klasse B kam es am heute zum Spiel des ATUS Feistritz/Ros. gegen den Magdalener SC. Die Gäste gingen als klare Favoriten in dieses Spiel, vergaben aber zu viele Chancen und hatten am Ende viel Glück, wenigstens noch einen Punkt mitnhemen zu können. Der Ausgleichstreffer fiel nämlich erst in der Nachspielzeit.

Magdalen vergibt tolle Chancen

Die Gäste hatten spielerisch klar das Zepter in der Hand und kamen auch zu einigen ganz tollen Sitzern. Zwei Mal konnte Wernig mit tollen Paraden retten und einmal klatschte der Ball vom Aluminium zurück. In der 28. Minute dann ein Entlastungsangriff von Feistritz. David Rottmann kam über die Seite, flankte zur Mitte und Benedict Zwarnig traf mit einem tollen Flugkopfball zum 1:0 für Feistritz. Magdalen war der Schock des Rückstandes etwas anzumerken und so blieb es bis zur Pause bei der Führung für die Heimmannschaft.

Feistritz steht defensiv gut

In der zweiten Halbzeit versuchte Feistritz mit allen Mitteln die Führung zu verteidigen und je länger das Spiel dauerte, desto überhasteter wurden die Angriffe der Gäste auch.  In der 82. Minute musste Nino Hochkofler vom Magdalener SC mit der Ampelkarte vorzeitig unter die Dusche. Die Gäste versuchten zwar in den Schlussminuten alles, doch es schaute schon sehr nach einem Überraschungssieg aus. Doch in der 91. Minute traf Mario Brandstätter, er kam nach einem Angriff über die Seite an den Ball, machte einen Hacken nach innen und schoss maßgenau ins Kreuzeck ein, doch noch zum verdienten, am Ende aber doch glücklichen 1:1 Ausgleich.

Zeljko Caculovic, Trainer des Magdalener SC: "Ein Wahnsinn, welche Chancen wir vergeben haben. Und dann musst Du am Ende noch froh sein, doch noch den Ausgleich erzielt zu haben, auch wenn er natürlich mehr als verdient war."

Die Besten: Wernig, Zwarnig bzw. Brandstätter

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