Wernberg stutzt Leader Ledenitzen die Flügel und hievt damit Rosegg an die Spitze

In der 25. Meisterschaftsrunde der 1. Klasse B kam es heute zum Spitzenspiel und Derby des SV Wernberg gegen Tabellenführer DSG Ledenitzen. Wernberg musste eigentlich stark ersatzgeschwächt in dieses Spiel gehen und hatte auch Probleme mit Verletzungen, trotzdem konnte man am Ende knapp und glücklich mit 1:0 gewinnen. Für Ledenitzen natürlich ein herber Rückschlag im Finale der Meisterschaft.

Schwerer Patzer von Ledenitzen

In der 14. Minute fiel in diesem Spiel bereits die Entscheidung. Ein eigentlich gar nicht guter Pass der Wernberger erreichte Paul Perin, er spitzelte den Ball Richtung Ledenitzen-Goalie Rautnig und der ließ den Ball völlig unbedrängt zwischen den Händen hindurch passieren. Ein echtes sogenanntes "Steirertor", welches sich Rautnig da eingefangen hat. Man kann in einem solchen Spiel aber dem Tormann, auch wenn es ein schrecklicher Patzer war, nicht die alleinige Schuld an der Niederlage geben, denn Ledenitzen zeigte sich vor allem in der Offensive diesmal als zu schwach und harmlos. Außer bei einigen Standards erzeugten die Gästé kaum Gefahr und so ging es mit dem 1:0 auch in die Kabinen.

Wernberg mauert sich zum Sieg

Aufgrund der personellen Probleme und Ausfälle gab Wernberg-Trainer Robert Olsacher einen strenge Defensivtaktik aus und Ledneitzen schaffte es nicht, den Abwehrriegel der Heimischen zu druchbrechen. Zwar war Ledenitzen jetzt klar tonangebend, je länger das Spiel aber dauerte, desto verkrampfter agierte man auch. Die Gäste schafften es diesmal nicht, sich wirklich eine Chance herauszuspielen und so blieb es, aus Sicht der Wernberger auch auf Grund der Mithilfe von Göttin Fortuna, bei einem am Ende vielleicht meisterschaftsentscheidenden 1:0.

Robert Olsacher, Trainer des SV Wernberg: "Mir fehlte heute Berni Wulz und ich musste auch bereits nach wenigen Minuten verletzungsbedingt wechseln. In Halbzeit zwei kämpften einige meiner Spieler mit Krämpfen, sie haben aber sensationell durchgehalten. Sicher war es am Ende ein glücklicher Sieg, darüber spricht aber schon morgen keiner mehr. Die Derbysiege sind dann halt doch die Schönsten."

Die Besten: Kargl, Oswald bzw. Keiner 

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