Spielberichte

Feffernitz lässt nichts zu - das reichte gegen Keutschach zum Sieg!

In der 25. Meisterschaftsrunde der 1. Klasse B kam es am Sonntag zum Spiel des SV Rapid Feffernitz gegen den SC Keutschach. Feffernitz blickt auf eine durchwachsene Meisterschaft zurück, konnte diesmal aber mit einer guten taktischen Leistung einen knappen, aber nicht unverdienten Heimsieg feiern. Allerdings mehren sich Gerüchte, wonach es trotzdem das letzte Spiel mit Trainer Hermann Dorfer gewesen sein könnte.

Feffernitz defensiv eingestellt

Die Heimischen wussten, dass Keutschach eine spielstarke Mannschaft ist und so gab Noch-Trainer Hermann Dorfer eine sehr defensive Taktik mit viel Pressing aus. Die Mannschaft setzte diesen Plan auch perfekt um und wurde dafür bereits in Minute zwei mit dem 1:0 belohnt. Nach einem Eckball konnte die Keutschacher Defensive den Ball nicht weit genug wegköpfeln und Andi Kampitsch schoss aus vollem Lauf unhaltbar ein. In weiterer Folge ging es munter hin und her, Feffernitz verteidigte aber geschickt und so konnte Keutschach nur hin und wieder mit einem Weitschuss etwas Gefahr ausstrahlen. Zwingende Chancen blieben auf beiden Seiten Mangelware und so ging es mit dem knappen 1:0 auch zur Abkühlung in die Kabinen.

Keutschach kann numerische Überlegenheit nicht nützen

Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich nichts am spielerischen Bild bei beiden Teams. In der 60. und 66. Minute beging der Feffernitzer Johannes Edlinger zwei völlig sinnlose und überflüssige Fouls und wurde zurecht mit Gelb/Rot vom Platz gestellt. Keutschach hatte jetzt die Chance mit einem Mann mehr am Platz die Partie noch zu drehen, doch sie konnten den Abwehrriegel der Heimischen auch weiterhin nicht knacken. Es blieb also bis zum Schlusspfiff beim etwas glücklichen 1:0 für Feffernitz.

Hermann Dorfer, Trainer des SV Rapid Feffernitz: "Wir haben heute kämpferisch und läuferisch überzeugt und Keutschach einfach nicht ins Spiel kommen lassen. Vor allem Marco Pfeifhofer zeigte bei seinem erst zweiten Einsatz in der Kampfmannschaft wieder eine ganz tolle Leistung."

Die Besten: A. Kampitsch, Pfeifhofer bzw. Keiner 

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