Moosburg-Coach hat es nicht leicht in der Vorbereitung

Vittorio Giordano, Trainer des SV Moosburg, stand unterhaus.at per Telefon ebenfalls zur Verfügung, um über die bisherige Vorbereitung zu berichten. Beim Tabellenelften der 1. Klasse C hat sich kadermäßig einiges getan, gleich sieben Zugänge gab es zu vermelden. Wie sich die neuen Spieler in Moosburg so machen und ob er seine Mannschaft jetzt stärker einschätzt als im Herbst, darüber gab Vittorio Giordano Auskunft.

Vorbereitungsspiele

unterhaus.at: Es gab ja einige Zugänge in Moosburg, wurden damit Ihre Kaderwünsche erfüllt?

Vittorio Giordano: "Eigentlich müsste ich sehr zufrieden sein, so viele neue Spieler zur Verfügung zu haben, aber leider läuft die Vorbereitung nicht so, wie man sie sich als Trainer vorstellt."

unterhaus.at: Welche Probleme sind bisher aufgetreten?

Vittorio Giordano: "Leider sind immer wieder Spieler krank, dann haben wir bereits jetzt zwei Langzeitverletzte zu beklagen, es läuft also überhaupt nicht nach Plan. Der Einzige, der von den neuen Spielern regelmäßig zum Einsatz kommt, ist Goalie Wilhelm Sandner. Es ist alles noch ein bisschen chaotisch, aber die guten Ansätze sind durchaus sichtbar."

unterhaus.at: Wie sind die Testspiele aus Ihrer Sicht bisher verlaufen?

Vittorio Giordano: "Wir haben immer wenige Spieler zur Verfügung und ich musste das gesamte Training umstellen, weil das normale Vorbereitungsprogramm so einfach nicht möglich ist. Auch ein normales Testspiel hat im Prinzip bisher noch nicht stattgefunden. Es gestaltet sich alles etwas schwierig, aber ich hoffe, dass sich das in den nächsten Wochen legen wird."

unterhaus.at: Schätzen Sie Ihr Team aufgrund der zahlreichen Verstärkungen stärker ein als im Herbst?

Vittorio Giordano: "Aufgrund der ganzen Probleme, die wir bisher hatten, kann ich diese Frage wirklich nicht beantworten. Das wird sich dann in der Meisterschaft erst zeigen."

unterhaus.at: Wie schätzen Sie die Gesamtsituation in Moosburg ein?

Vittorio Giordano: "Naja, ich bin ein Italiener und habe starke Schultern, ich kann einiges Tragen. Es ist für alle eine schwere Situation, sowohl für mich als Trainer als auch für die Mannschaft. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf und blicke positiv in die Zukunft."

Unterhaus.at bedankt sich für das interessante Gespräch.

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von Almut Smoliner

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