Spielberichte

ASK gewinnt dank Doppelschlag binnen zwei Minuten gegen Glanegg

Am neunten Spieltag der 1. Klasse C2 empfing der ASK Klagenfurt den SV Glanegg. Die Gäste hatten noch das Nachtragsspiel vom Freitag gegen Gurnitz in den Beinen, was sich auch in Fischl bemerkbar machte. Denn die Tupy-Elf stand sehr defensiv und spielte scheinbar auf das 0:0. Der ASK fand überraschenderweise auch kein Mittel gegen diese taktische Ausrichtung - es dauerte bis zur 72. Minuten ehe die Mertel-Elf in Führung ging. Dann war die Entscheidung jedoch schnell gefallen, nur zwei Minuten später legte man das 2:0 drauf.

Typisches 0:0 in Halbzeit eins

Der SV Glanegg startete sehr defensiv, der ASK machte von Beginn an Druck. "Ich hatte das Gefühl, dass sie das 0:0 halten wollten. Sie haben ja auch schon am Freitag gegen Gurnitz gespielt, weiters haben glaube ich drei Spieler gefehlt", vermutete ASK Co-Trainer Trappitsch den Hintergrund der Glanegg-Taktik. Obwohl die Klagenfurter alles versuchten, kamen sie schwer ins Spiel - Glanegg machte den Riegel zu, der ASK kam kaum zu Chancen.

ASK macht die Tore

Nach Seitenwechsel änderte sich dies nur geringfügig, Glanegg machte wenig für das Spiel nach vorne. In der 72. Minute kam schließlich ein hoher Ball aus der Verteidigung von Thomas Wallner nach vorne, der eingewechselte Boris Tomic traf den Ball volley mit der Ferse und überhob damit Glanegg-Torwart Kohlweiss. Gewollt war dieser Treffer von Tomic so jedoch sicher nicht - umso bitterer für die Gäste. Alles klar machte der ASK dann zwei Minuten später: Martin Linder setzte sich gegen die Verteidigung durch und stand plötzlich vor dem Glanegg-Schlussmann. Sein Schuss wurde zwar pariert, den Nachschuss verwertete aber Stefan Rauter ins leere Tor.

Trotz des 0:2-Rückstandes gab es kein Aufbäumen bei Glanegg, am Ende gewann der ASK zum bereits siebenten Mal diese Saison. Dass man den Herbst unter den ersten Vier beendet war vielen bereits klar, auch für Co Christian Trappitsch scheint dies nun erreicht zu sein: "Soviel kann man denke ich schon sagen, dass wir unter den ersten Vier sind. Das war unser Ziel, das wir erreichen wollten."

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