Spielberichte

Perfekte Antwort: KSK Wörthersee dreht Partie gegen Ebental in der Schlussphase mit herrlichen Toren!

Den Abschluss der 25. Runde in der 1. Klasse C liefern der KSK Wörthersee und der SC Ebental. Wie schon eingangs in der Vorschau erwähnt, waren es zuletzt nicht die Wochen des KSK. Die Folgen waren drastisch und das Abrutschen auf einen Abstiegsplatz rückte immer näher. Gegenwärtig konnten sich die Ebentaler im vorderen Feld festnageln, überraschen aber auch mit einer sehr jungen Mannschaft, die durchaus ihr Potential ausschöpft. Unterschiedliche Formkurven also vor Spielbeginn. Die Ebentaler waren auch heute hier bei den abstiegsgefährdeten Krumpendorfern nahe dran zu überraschen, doch am Ende setzte sich KSK mit einem äußerst wichtigen Dreipunkter durch. Luft hat man sich aber dadurch keine verschafft, am Donnerstag geht´s bereits nach Oberglan und am Wochenende gastiert Glanegg.


Keine guten Vorzeichen am Wörthersee

Die Bedingungen für die Kaiser-Elf standen für die kommende Aufgabe gegen frische und hungrige Ebentaler nicht gerade günstig. Neben den Ausfällen ging man noch als schlechtestes Rückrundenteam in das Rennen. Angesichts der Tatsache, dass hier schon ein Punktgewinn hermusste um sich vom drohenden Abstiegskampf vorzeitig zu befreien, war der Druck am Wörthersee schon enorm hoch. Noch dazu empfing man mit Ebental eine Mannschaft, die gerade zuletzt gegen Sirnitz an einer Sensation roch.

Offene Partie

Man merkte es wohl an der Zuschauerkulisse, dass heute die engste Bundespräsidenten-Wahl aller Zeiten ansteht, doch die erste Halbzeit hatte eigentlich wenig zu bieten- was die Tore betrifft. Chancen gab es zwar hüben wie drüben, doch die Defensivketten standen recht gut und ließen sofort jeglichen Angriff im Keim ersticken. KSK bot hier fußballerisch vielleicht die etwas feinere Klinge, während die jungen Wilden vom SC vermehrt auf hohe Bälle setzten. "Wir wussten um den Kader der Gäste Bescheid, auch dass sie einen jungen Keeper hatten, aber leider konnten wir das nicht so richtig zu unserem Vorteil machen"- so Martin Kaiser, Trainer KSK Wörthersee.

Herzschlagfinale in der Schlussphase

KSK versuchte hier in der zweiten Hälfte einen Gang zuzulegen, bekam aber direkt in der "Aufwärmphase" das Gegentor zum 0:1. Serdarevic bediente Primig mustergültig, welcher trocken einschob. Die Hausherren zeigten sich aber keineswegs beeindruckt, blieben cool und hatten auch das glücklichere Ende für sich. Ebenso zeigten sie, dass auch ein Abstiegskandidat fußballerische Fähigkeiten besitzt, das wiederlegen die drei Tore zum 3:1 Sieg: Vasiljevic trifft in der 72. mit einem Traumtor ins Kreuzeck aus gut 25 Meter Entfernung zum 1:1, Kaiser erhöht nach einem Eckball vom Sechzehner auf 2:1 und der eingewechselte Jurić setzte mit dem 3:1 in der 80. einen Halbvolley drauf.


Martin Kaiser, Trainer KSK Wörthersee:  "Die erste Halbzeit verlief recht ausgeglichen, Chancen hüben wie drüben, aber die Zwingenderen hatten wir. In der zweiten Hälfte haben wir mit drei Schüssen den gegnerischen Tormann bezwungen, Ebental kam nur zu einer einzigen und die parierte unser Keeper. Es war aber wieder einmal nervenaufreibend."

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