Spielberichte

Nullnummer zwischen HSV Klagenfurt vs. Steuerberg, aber HSV am besten Wege das Abstiegsgespenst zu vertreiben!

In der Khevenhüllerkaserne in Klagenfurt kam es diesmal in der 1. Klasse C am 26. Spieltag zum Duell zwischen dem HSV Klagenfurt und dem SV Steuerberg. Die Zuschauer kamen dabei nicht auf ihre vollen Kosten, denn nach 90 Minuten gab es keine Tore zu sehen. Am ehesten waren die Steuerberger dem Torschrei nahe, doch auch diese scheiterten in den Schlussminuten am eigenem Unvermögen und so endete die Partie mit einem 0:0, was aus Sicht des HSV doch den Klassenverbleib sichern könnte. Am Ende des Spieles stand dann doch eher eine schwere Verletzung eines Steuerberger im Vordergrund!

Vorsichtiger "Sommerkick" von Verletzung überschattet

Man könnte meinen, bei den Gastgebern stand diesmal nicht der Klassenverbleib im Hintergrund, sondern eher die bittere Hinspielpleite, denn das ging es mit 2:9 wirklich den Bach runter. Die Anfangsphase in der Khevenhüllerkaserne zeichnete sich durch einen ruhigen und vorsichtigen Beginn aus. Steuerberg reiste mit zwei Niederlagen an, ist aber tabellenmäßig eigentlich längst schon sogut wie abgesichert, demnach war bei ihnen etwas die Luft draußen und auch sie konnten die erste Halbzeit nicht schmackhaft gestalten, die im Großen und Ganzen auch ohne gröbere Highlights ausfiel.

Jedoch hatte sie mit einer schweren Verletzung einen bitteren Beigeschmack, denn Manfred Frank musste bei den Gästen mit Verdacht auf Kreuzbandriss das Terrain verlassen. Das gesamte HSV-Team wünscht an dieser Stelle alles Gute und eine schnelle Genesung, die Redaktion von ligaportal.at schließt sich natürlich hinten an!

Gerechtes Unentschieden mit leichten Vorteilen für Steuerberg

Was in der zweiten Hälfte dann besser wurde, war beiderseits vielleicht die spielerische Linie. Dennoch konnten sich beide Teams neutralisieren und HSV war am besten Wege, die Hinspielpleite vergessen zu machen, scheiterte aber durch Daniel Moser bei einem schnellen Antritt, der am Keeper hängen blieb und diesen direkt in die Arme schoss. Gegen Ende der Partie standen die Vorzeichen für die Gäste besser, denn die waren hier drauf und dran am Sieg zu kratzen, doch scheiterten auch sie entweder am Aluminium nach einem Freistoß, oder am gegnerischen Keeper aus einem Getümmel. So blieb es nach 90 Minuten beim torlosen 0:0, mit dem vor allem die Truppe vom HSV sehr gut leben kann.

 

Michael Geyer, Trainer HSV Klagenfurt:  "Grundsätzlich schaut es nun gut aus mit dem Klassenerhalt, wir haben aber noch vier schwere Spiele zu bestreiten. Heute war es eher ein Sommerkick mit wenigen Chancen im Spiel. Eher am Ende wurde es spannend, da hätte es so oder so ausgehen können. Nach dem nicht so prickelnden Hinspielergebnis haben wir uns heute zwar bemüht, aber es sollte halt nicht sein."

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