Ebental stand beim 0:5 im Derby gegen Gurnitz unter Starkstrom!

Am Sonntag traf der SC Ebental in der 1. Klasse C im Starkstromderby auf den ASKÖ Gurnitz. Die Zielsetzung der Gäste war vor Spielbeginn klar definiert: man wollte den Platz keinesfalls als Verlierer verlassen und das gelang ihnen auch. Es lief sogar noch viel besser für Gurnitz, denn sie feierten am Ende einen fulminanten Kantersieg.

ASKÖ Gurnitz geht früh in Front

Vor einer tollen Kulisse mit knappen 500 Schlachtenbummlern kam es diesmal wieder zur Neuauflage des Starkstromderbys zwischen Ebental und Gurnitz, wobei der Starkstrom diesmal von Beginn an beim Aufstiegsanwärter aus Gurnitz lag. Die Gäste nahmen gegen stark ersatzgeschwächte Ebentaler- vier routinierte Spieler fehlten und zudem musste mit Leitmann der eigentliche Tormanntrainer sein Meisterschaftsdebüt geben- das Zepter von der ersten Minute weg in die Hand, gingen durch einen abgefälschten Schuss von Michael Kolbitsch in Minute 6 in Führung und dominierten das Spielgeschehen. Ebental konnte trotz des frühen Dämpfers die erste Hälfte zwar noch relativ offen gestalten, aber auch weil die doch weitaus präsenteren Gurnitzer mit der Chancenauswertung und dem letzten tödlichen Pass haderten.

Gurnitz zerstört die Ebentaler Träume

In der zweiten Hälfte kam dann der Knackpunkt mit dem 2:0. Stefan Rauter traf in Minute 59 mit einem trockenen und satten Schuss. Gurnitz blieb im Stile eines Aufstiegskandidaten weiter sehr aggressiv und behielt auch auf der spielerischen Linie ohne Zweifel die Oberhand, was sich schlussendlich in einem klaren verdienten 5:0 Kantersieg auswirkte. In Minute 73 fasst esich Daniel Kolbitsch ein Herz und vollendete eiskalt zum 0:3. Daniel Urschitz bewahrte in der 79. Minute kühlen Kopf und konnte zum 0:4 einschieben. In Minute 89 drückte Daniel Urschitz den Ball nach einem herrlichen Seitenwechsel über die Linie und stellte auf 0:5. Danach pfiff der Unparteiische das Spiel ab und ASKÖ Gurnitz durfte sich über drei Punkte im Auswärtsspiel freuen.

Werner Oberrisser, Trainer Ebenthal:  „Ein Starkstrom-Derby, wobei der Starkstrom eher bei Gurnitz lag! Sie waren in allen Belangen besser und wir konnten unsere schwerwiegenden Ausfälle nicht kompensieren. Wir sind eigentlich nie ins Spiel gekommen“

Die Besten: Keiner bzw. Erlacher (MF), D. Kolbitsch (VT)

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