1. Klasse D

DSG Klopeinersee kämpft gegen den freien Fall!

Auch die DSG Klopeinersee, derzeit abgeschlagen an der letzten Stelle der 1. Klasse D, meldete sich nun zu Wort. Der Tabellenletzte zeigte sich auf keinen Fall eingeschüchtert, ein Trainerwechsel und drei Transferbewegungen wurden protokolliert. Dir. Josef Fera, eine echte SAK Legende, wird der neue starke Mann an der Linie werden und soll das Unmögliche, nämlich den Klassenerhalt, vielleicht doch noch möglich machen. Auch am Spielersektor wurde gekurbelt, diesmal gab es auch die Bestätigung. Die DSG Klopeinersee ist also für den Abstiegskampf gerüstet. 

EX- Trainer Rotim wird Co-Trainer

"Die Frühjahrssaison werde ich gemeinsam mit Joze Fera, ich habe bereits selbst unter ihm beim SAK trainiert und kenne ihn deshalb sehr gut, die Kapfmannschaft betreuen. Einerseits fällt dadurch die Doppelbelastung, ich bin ja auch Nachwuchstrainer, ein wenig weg und andererseits erhoffe ich mir dadurch eine Weiterentwicklung meiner Coaching- und Trainingsmethodik", erklärt der nunmehrige CO-Trainer Raphael Rotim

Josef Fera

Foto Kuess: Der neue Trainer, Josef Fera, will mit der DSG die Kurve kratzen!

Kein unbeschriebenes Blatt: Schweiger und Burgar

"Vom SV Ruden kommt Christian Schweiger, er soll und wird unsere Abwehr stabilisieren", gibt sich Rotim zuversichtlich. Auch weitere Neuverpflichtungen standen beim Tabellenletzten noch an der Tagesordnung, aufgrund der schwierigen Ausgangssituation war es aber nicht leicht, geeignete Spieler nach Klopein zu lotsen. Fündig wurde mann dennoch und so fand auch Dejan Burgar vom SV Dellach/Gail (achter in der UL-West) den Weg nach Klopein. Er soll beim Tabellenletzten für mehr Durchschlagskraft sorgen. Burgar absolvierte in der aktuellen Saison 14 Spiele, traf dabei sieben Mal ins Eckige. Aktuell hält die DSG bei zwölf Saisontreffern.

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Foto Kuess: Christian Schweiger, hier mit Ludmannsdorf´s Dejan Smeh, soll für Stabilität in der DSG- Defensive sorgen

"Der Herbst verlief natürlich nicht erwartungsgemäß, da spielte wenig zusammen. Dementsprechend wollen wir im Frühjahr daran arbeiten. Natürlich mussten wir in der Übertrittszeit ein Zeichen setzen und Neuzugänge tätigen, ein weiterer war auch Klemen Velic aus Slowenien. Wir wollen nicht aufgeben und hoffen durch positive Energie, einer verschworenen Gemeinschaft sowie Fleiß im Training und Spiel erfolgreich zu sein. Eines ist jedoch klar: 100% werden zu wenig sein!"- der sympathische Neo-Coach Josef Fera lieferte mit dieser Aussage wohl eine Punktlandung.


ligaportal.at freut sich auf eine weitere tolle Zusammenarbeit, wünscht eine verletzungsfreie Vorbereitung und viel Erfolg im Frühjahr!

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