Trainerwechsel beim SV Raika Griffen Rast!

Die Wege von Nevenko Vasiljevic und dem SV Raika Griffen Rast trennen sich. Die Erfolge waren beim Tabellensechsten der 1. Klasse D in der jüngsten Vergangenheit ziemlich rar gesät, es schlich sich so etwas wie ein Fluch ein und der siebente Streich war dann doch zuviel- auch wenn man das nicht als Hauptgrund nannte. Horst Scheucher soll nun der neue Mann an der Linie sein, welcher der Mannschaft am Dienstag vorgestellt wurde und die Griffner wieder auf Vordermann bringen soll.

Nachfolger steht bereits fest

"Ich möchte mich in erster Linie bei Nevenko im Namen des Vereines noch einmal bedanken. Er wohnt in Griffen und wir sind gute Freunde, auch für mich war es keine einfache und leichte Entscheidung nachdem was wir erlebt haben und er für uns getan hat, aber wir mussten reagieren. Nach all dem Ganzen ist es für beide Seiten aber etwas leichter. Wir als auch Nevenko können uns so neu orientieren"- so Christian Scheucher, Obmann des SV Griffen im Exklusivinterview mit ligaportal.at.
Foto: Neo-Coach Horst Scheucher, rechts

Ab sofort wird Horst Scheucher das Zepter vorübergehend bis Sommer übernehmen. Jener ist in Griffen kein Unbekannter. Er verfügt über Regionalliga- und Kärntnerliga- Erfahrung und durchlebte die Griffner Nachwuchsetage und bekleidete auch selbst in Haimburg das Traineramt. „Sicherlich vorübergehend die einfachste und beste Lösung“, ließ der Tabellensechste verlautbaren.

Ernüchternde Bilanz

Nevenko Vasiljevic wurde neben der äußerst bescheidenen Punkteausbeute in der jüngsten Vergangenheit auch die schmelzende Chemie zur Mannschaft zum Verhängnis. Die Griffner zierten zu Beginn der Saison über weite Strecken das Spitzenfeld der 1. Klasse D, mit Beginn der neunten Runde schlich sich aber der Schlendrian ein und die Mannschaft verlor an Boden. Mittlerweile ist die Mannschaft schon seit dem 0:0 in Eisenkappel (17.10. 2015) ohne Punktgewinn, auch im Frühjahr konnte man bisher noch nichts Zählbares mitnehmen.

Fotos: Christian Scheucher; Kuess

ligaportal.at wünscht Nevenko Vasiljevic alles Gute für die Zukunft und bedankt sich recht herzlichst für die Zusammenarbeit

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