Spielberichte

Goleador Thomas Pucher lässt Lavamünd im Abstiegskampf jubeln!

In der 18. Meisterschaftsrunde der 1. Klasse D empfing der SV Lavamünd den SV Raika Griffen Rast. Die Hausherren gingen nach dem tollen 6:0-Auftakterfolg mit breiter Brust in die Partie, schielten auch diesmal nach einem vollen Erfolg. Griffen hingegen streckte die Fühler in Richtung Rehabilitation in Hinblick auf die Auftaktpartie, was aber erneut fehlte, war ein Knipser. Den hatten die Gastgeber in Person von Thomas Pucher der das "Golden Goal" erzielte und damit zum Matchwinner avancierte.


Von Anfang an entwickelte sich ein Spiel mit Höhen und Tiefen. Beide Mannschaften versuchten hier auf der Siegerstraße zu landen, wollten aber in der Defensivreihe nichts anbrennen lassen. Dennoch gab es die eine oder andere Chance für die Akteure, für Griffen, als auch von Lavamünd. "Wir scheiterten durch Konegger ganz knapp, gegenwärtig strahlten die Gastgeber bei Standards viel Gefahr aus, wobei unser Keeper einmal retten musste."- so Christian Scheucher, Obmann des SV Griffen, der im gleichen Atemzug den Totalausfall von Kapitän Florian Baumann meldete (Muskelfaserriss).
Lavamünd lieferte eine Darbietung wie man es von einem "Abstiegskandidaten" oder Vorletzten gewohnt ist. Mit viel Herz, Leidenschaft und den nötigen Biss versuchte man den Gegner zur Verzweiflung zu bringen.

Pucher-Goldtor lässt Lavamünd etwas aufatmen

Nach knapp einer Stunde kam die Erlösung für die Hausherren, nach einer Flanke donnerte Lavamünds Lebensversicherung Thomas Pucher die Kugel zum 1:0 unter die Latte. In weiterer Folge hatten die Hausherren noch zwei bis drei Chancen die aber stümperhaft vergeben wurden, vor allem Hinko fiel dabei auf. Griffen versuchte die Partie bis zum Schluss hin offen zu gestalten, was ihnen aber dabei fehlte, war ein Knipser in Goalgetter-Manier. So blieb es beim 1:0-Heimerfolg der Lavamünder.

Christian Scheucher, Obmann SV Griffen:  "Bei uns ist der Wurm in der Mannschaft. Wir waren um nichts schlechter, aber auch nicht besser. Was uns fehlt ist ein Stürmer, der die Chancen nützt. Im zweiten Durchgang hätte es gut und gerne Elfmeter für Lavamünd als auch für uns geben können. Wir versuchten zwar das Ergebnis zu kaschieren, doch hielt uns Lavamünd des Öfteren mit gefährlichen Kontern dagegen."

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