Schlusslicht Reichenfels überrascht in Griffen trotz Verletzungsschock

In der 1. Klasse D stand die 18. Runde auf dem Programm, in welcher der SV Raika Griffen Rast das Tabellenschlusslicht SV Reichenfels auf heimischer Anlage empfing. Reichenfels ging mit arger Personalnot und hängenden Köpfen in die Partie gegen Griffen. Zum Auftakt gegen Grafenstein war man nämlich um nichts schlechter, vergab einen Elfmeter und schlitterte in akute Personalnot. Als Tabellenletzter hat man dann meist das Unglück gepachtet und Trainersohn Philipp Friesacher verletzte sich diesmal in Griffen nach 20 Minuten schwer am Knie und die Partie musste eine halbe Stunde unterbrochen werden. Die gesamte ligaportal.at und Sportpresseservice-Redaktion wünscht dem verletzten Philipp Friesacher alles Gute und eine schnelle Genesung.

Schwere Verletzung nach 20 Minuten

Wie bereits erwähnt verletzt sich Philipp Freisacher nach 20 minuten schwer und das Spiel muss lange Zeit unterbrpchen werden. Friesacher wird folglich von Michael Zmug ersetzt. In den ersten 30 Minuten gibt es für beide Seiten nichts zu jubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer. Medin Mehmedovic trifft dann jedoch in der 32. Minute mit einem Schuss aus halbrechter Position zum 0:1 für SV Reichenfels und lässt die mitgereisten Fans jubeln. Griffen kommt zwar dananch zum vermeintlichen Ausgleich, doch der Treffer wird wegen Abseits nicht gegeben. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.

Medin Mehmedovic trifft erneut 

Reichenfels lauert in Durchgang zwei auf Konter und arbeitet mit einem gut ausgeklügelten Defensivkonzept. In der Nachspielzeit bewahrt Medin Mehmedovic in der 93. Minute kühlen Kopf und kann einen Konter zum 0:2 Endstand abschließen. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und Reichenfels darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten.

Horst Friesacher, Trainer Reichenfels: "Wir mussten die ganze Innenverteidigung vorgeben. Dadurch musste sogar ich wieder spielen und auch Hannes Baumgartner sprang wieder in die Bresche. Leider wurde der Sieg aber von einer schweren Verletzung meines Sohnes überschattet, der mit der Rettung abtransportiert werden musste. Griffen war diesmal aber nur nach der Halbzeit besser, mehr oder weniger aber nicht wirklich gefährlich, versuchte mit tiefen Bällen Nadelstiche zu setzen. Wirklich nennenswerte Chancen gab es aber keine. Ein wichtiger Sieg für uns in dieser Phase und ein Pauschallob an die Mannschaft."

Die Besten: Michael Liebfahrt Bischof (TW), Brendon Kryeziu (IVT), Medin Mehmedovic (ST)- alle Reichenfels

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