Landskron 1b lässt Arriach im letzten Saisonspiel keine Chance

In der 27. und damit letzten Meisterschaftsrunde der 2. Klasse B kam es heute zum Duell des SC Landskron 1b gegen den SC Arriach. Landskron ging mit genau einem einzigen Ersatzspieler in diese Partie und Arriach leistete sich den Luxus mit einigen Spielern aus er Reserve anzutreten. Man hat aus Sicht der Gäste aber anscheinend nicht mit dem Willen der jungen Landskroner gerechnet, denn sie schickten Herbert Franz und sein Team mit einer 6:2 Packung nach Hause.

Alles klar nach Halbzeit eins

Bereits in der Anfangsphase der ersten Halbzeit zeigten sich die jungen Wilden der Heimmannschaft sehr engagiert und gaben mächtig Gas. So dauerte es auch nur bis zur vierten Minute, als Arriach-Spezialist Martin Gruber nach einer Ecke zum 1:0 einköpfeln konnte. Danach kam der große Auftritt von Christian Wilpernig, der mit einem lupenreinen Hattrick in den Minuten 17, 21 und 29 bereits früh für klare Verhältnisse sorgte. Mit dem 4:0 war das Spiel auch bereits entschieden und auch die Luft etwas heraußen.

Landskron lässt nichts mehr anbrennen

In der zweiten Halbzeit entwickelte sich dann ein ausgeglichenen Spiel. Zuerst konnte Arriach das 4:1 durch Roland Unterköfler erzielen. In der 60. Minute tauschte Landskron Trainer Herwig Pirker seinen einzigen Wechselspieler ein, hatte dann aber Pech, da sich einer seiner Schützlinge verletzte. So musste Landskron die Partie gar nur zu zehnt zu Ende spielen. Trotzdem erzielte Stefan Mamec in der 77. Minute das 5:1. In der 87. Minute sorgte der Arriacher Manuel Rainer mit seinem Tor zum 5:2 für ein wenig Ergebniskosmetik. Doch Mittelfeldspieler Stephan Pirker stellte in Minute 89 mit seinem Treffer zum 6:2 den vier Tore Vorsprung wieder her. Am Ende ein absolut verdienter Sieg der Landskroner, die Arriach an diesem Tag überrumpelten und den Sieg, obwohl es um nichts mehr ging, einfach mehr wollten.  

Herwig Pirker, Trainer des SC Landskron 1b: "Ein riesiges Kompliment an meine Mannschaft, die jetzt wochenlang mit minimalem Personalangebot maximale Leistungen brachte. Man kann die Einstellung dieser Burschen einfach nicht hoch genug einschätzen."

Die Besten: Stefan Wilpernig, Pirker, Christian Wilpernig bzw. Keiner

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