"Nicht Fisch und nicht Fleisch"- Gitschtal stolpert über Höhen und Tiefen!

Details: Mittwoch, 02. März 2016 18:29

Fünf Mal konnten die Anhänger, Kicker und Funktionäre der SG Gitschtal in der vergangenen Hinrunde laut aufjubeln, denn fünf Mal feierten die Ballkünstler einen Sieg. Ebenso oft musste man sich die Punkte mit dem Gegner teilen und vier Mal ging man als Verlierer vom Feld. Insgesamt wanderten also 20 Punkte auf das Konto der Mannschaft, die somit am siebenten Platz der 2. Klasse C überwintern musste. Aber .... "Jetzt 1 von 20 Video Live-Systemen gewinnen!"

... Teilweise ist man im Lager der Gitschtaler zufrieden, teilweise aber auch nicht. An einigen Eckpunkten gilt es noch zu arbeiten - Sektionsleiter Martin Enzi sprach mit ligaportal.at darüber und fand aber auch lobende Worte für sein Team.

Nicht Fisch und nicht Fleisch

Nachdem sich die Gitschtaler-Elf in der Vorjahressaison im Winter als auch im Frühjahr auf den dritten Rang im Klassement klassierte, waren die Ambitionen für den diesjährigen Herbstauftritt schon etwas größer. Nach eher durchwachsenen Leistungen konnte man diese aber nicht wiederspiegeln, so sah es auch Sektionsleiter Martin Enzi, der schon leicht verwundert war: "Wir sind so mittendrinnen durchgeschwommen. Es war nicht Fisch und auch nicht Fleisch, eben nicht das Gelbe vom Ei. Wir hatten zwar gute Spiele dabei, aber fehlte es uns saisonübergreifend an der Konstanz, was man an der Bilanz ablesen kann."

Foto Kuess: Martin Enzi (rechts) 2014 hier gegen Lurnfeld

Niederlage gegen Winterkönig als Knackpunkt

"Sicherlich der Knackpunkt der Hinrunde war die Niederlage gegen Bad Bleiberg, wo wir eine 3:0 Pausenführung vergeigten und die Partie noch 3:4 verloren hatten. Danach ging es abwärts, wir hatten uns eigentlich erst zum Schluss so richtig erholt."- resümiert Enzi. Bad Bleiberg nützte dies natürlich zur alleinigen unumstrittenen Tabellenführung.

Ohne Kaderveränderungen unter die Top 5

Aufgrund der Ausgangslage sah man keinen Grund zur Veränderung, die gleiche Mannschaft soll sich bis Saisonende nach vorne orientieren, das eigentliche Herbstziel "Platz 5" gilt als machbar.

"Wir finden eigentlich gute Trainingsbedingungen vor, können immer nach Nötsch ausweichen. Am Wochenende wollen wir nach Gemona fahren und dann hoffen wir, dass wir für den schweren Saisonstart in Köstenberg gewappnet sind. Die Spielgemeinschaft liegt sicherlich in unserer Kragenweite, am kleinen Platz wird es aber sehr schwierig. Wir wollen uns so teuer wie möglich verkaufen."- so Martin Enzi abschließend