Spielberichte

KSK Wörthersee gewinnt den Schlager in St. Urban

SV St. Urban
KSK Wörthersee

In der 18. Runde der 2. Klasse C kam es heute im Rahmen einer Spendenaktion für die Kinderkrebshilfe zum Klassiker in St. Urban, wo sich die Hausherren des SV im Waldstadion gegen den KSK Wörthersee stellten. St. Urban startete gut ins Frühjahr, so holte man unter Headcoach Grangler gleich zwei Siege en Suite. KSK reiste zwar als Tabellenführer an, doch schwächelte man zuletzt etwas. In einer Partie voller Krampf und Kampf holten sich die Gäste kurz vor Finish noch die drei Punkte und behalten vorerst die Tabellenführung.

Kicker rocken für einen guten Zweck

Das absolute Schlagerspiel der 18. Runde fand diesmal ausnahmslos in St. Urban im Waldstadion statt, wo die Hausherren auf den Kontrahenten des KSK Wörthersee trafen. Ein weiterer gelungener Beigeschmack des Spieles: Sowohl auch während des Spieles, als auch beim anschließenden Fest "Rock im Dorf" wird für die Kinderkrebshilfe gesammelt. Initiator und St. Urban- Coach Klaus Grangler zeigt sich begeistert über diese Aktion.
So lockte das Match heute beachtliche 200 Schlachtenbummler auf den Sportschauplatz, welchen ein äußerst rassiges, kampfbetontes Spiel geboten wurde.

Ausgeglichenes Spiel in der ersten Hälfte

In der ersten Halbzeit wurde den Zuschauern aber nicht allzu viel geboten. Beide Mannschaften wollten sich erst mal abtasten. Krumpendorf begann die ersten 25 Minuten etwas nervös, fand aber nach dem Lattenschuss von Rene Burger rasch wieder ins Spiel zurück. Auf der anderen Seite wurde den Hausherren ein Elfmeter verwehrt, so blieb es beim Mageren torlosen 0:0 bis zur Pause.

KSK- Kraftakt wurde belohnt

Im zweiten Abschnitt versuchte St. Urban allmählich wieder zurück ins Spiel zu finden, doch KSK ließ sich nicht einschüchtern, spielte kontrolliert weiter und zeigte sich wieder von der besseren Seite. In Minute 77 aber mussten die Hausherren eine numerische Unterlegenheit hinnehmen, als Kevin Wuggenig mit der Ampelkarte vorzeitig unter die Dusche musste. KSK spürte, da geht etwas!
Nur wenige Minuten später nahm sich Trainersohn Marcel Kaiser ein Herz, nagelte das Spielgerät mit einem satten Schuss genau ins Kreuzeck. "Ein Tausendguldenschuss", so der verblüffte St. Urban Coach Klaus Grangler. KSK war nun beflügelt von diesem Führungstor, die Hausherren mussten aufmachen, riskierten und drängten noch auf ein Unentschieden, doch Rene Burger nützte einen Konter perfekt und schob zum 2:0 für die Gäste nach 87 Minuten ein.

Damit war die Partie gegessen, KSK wurde sogar noch ein angebliches Abseitstor nicht gegeben. St. Urban blieb etwas im Pech, hatte aber alles versucht.

Klaus Grangler, Trainer St. Urban:  "Wir haben heute leider verloren, hatten alles versucht aber schlussendlich mussten wir als Verlierer vom Platz gehen. Noch haben wir alles in der Hand."

Martin Kaiser, Trainer KSK:  "Ein sehr schwieriges Spiel. Wir hatten Chancen, der Ausschluss ist uns auch sicherlich zu Gute gekommen und das Traumtor zum 1:0 war natürlich ein Hammer."

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