Köttmannsdorf 1b ist heiß auf den Nachtrag gegen Titelkandidat Kappel

"Wir haben natürlich gewusst, dass es mit unserer jungen Mannschaft sicher nicht leicht wird, aber trotzdem hätte der Herbst punktemäßig natürlich besser sein können. Es wurden leider einige Punkte zu leicht verschenkt, was natürlich auch an der mangelden Erfahrung liegt. 

Schmerzhaft war natürlich die Derbyniederlage gegen Maria Rain. Aber mit der Entwicklung der jungen Spieler sind wir im spielerischen Bereich und vor allem auch im Heranführen an den Erwachsenenfussball zufrieden", erklärt Trainer Christopher Hafner.

"Die Ziele im Frühjahr sind, dass wir die jungen Spieler in erster Linie an die Kärntnerliga Mannschaft noch näher heranführen und natürlich wollen wir mehr Punkte holen als im Herbst. Es erwartet uns gleich zu Beginn ein schweres Startprogramm, mit dem Nachtragspiel gegen Kappel zu Hause, dann auswärts Launsdorf, zu Hause Keutschach und auswärts Guttaring", so der Trainer. "Da haben wir in drei von vier Spielen alles Mannschaften aus den Top-5. Nach diesen Spielen wird man dann sehen, in welche Richtung es gehen wird. Wir sind überzeugt, auch die Mannschaften aus den Top-5 ägern zu können und gehen mit dem Ziel zu punkten in die Spiele", meint Hafner optimistisch.

"Wir haben den Kader mit relativ jungen Spieler auch hinsichtlich der Kärntnerliga Mannschaft erweitert. Leider haben wir verletzungsbedingt zwei Ausfälle zu beklagen, wo es länger dauern wird, bis diese Spieler wieder einsatzfähig sind. Wendelin Sturm (Schambeinentzündung - Ausfallsdauer leider bei dieser Verletzung unbekannt) und Alexander Siedler (Probleme im Knie - Kreuzbandriss vor Jahren und jetzt immer wieder bei Belastung Entzündungen (zu bedenken - Alex ist erst 17 Jahre alt)", erklärt der Trainer.

"Die Vorbereitung verlief sehr gut. Wir haben vom Verein die Möglichkeit bekommen einmal in der Woche am Kunstrasenplatz Poggersdorf zu trainieren. Trainiert wurde drei mal in der Woche, plus Testspiele am Wochenende. Trainingsstart war der 08.01.2017. Wir haben auch sehr viel im Ausdauer- und Kraftbereich getan", schließt Christopher Hafner ab.