Heimsieg für Lavamünd über Reichenfels!

In der 19. Runde der 2. Klasse D kam es heute am Sportplatz in Lavamünd zur Begegnung zwischen den Hausherren des SV und dem SV Reichenfels. Horst Friesacher, Trainer der Reichenfelser, wünschte sich im Expertentipp eine Überraschung, kam dieser in der ersten Halbzeit schon sehr nahe, doch zwei Ausschlüsse in der zweiten Hälfte waren der Knackpunkt. So konnte Lavamünd zum Schluss noch einen recht ungefährdeten 3:0 Heimsieg landen.

Torlose Hälfte mit besseren Chancen für Reichenfels

Vor knappen 180 Zuschauern duellierte sich heute der Tabellendritte gegen den Vorletzten. Lavamünd war bestrebt einen Heimsieg zu landen, zudem hatte man auch die Favoritenrolle über. Reichenfels wollte versuchen, spielerisch mitzuhalten, was ihnen auch phasenweise ganz gut gelang. Sie erspielten sich durchaus gute Chancen, hätten auch in Führung gehen können, doch ein Kopfball ging nur knapp am Gehäuse vorbei. Die Gäste kamen vorwiegend mit weiten Flanken über die Hintermannschaft der Lavamünder. Auch die Heimischen finden Chancen vor, doch vorerst konnten beide das Runde nicht ins Eckige unterbringen, so blieb es beim 0:0 Pausenstand.

Kalte Dusche und zwei Ausschlüsse...

Im zweiten Anlauf bekamen die Gäste gleich zu Beginn eine kalte Dusche. Elferpfiff in der 46. Minute, 1:0 für Lavamünd durch Hinko Gregor! Reichenfels ließ sich nicht beeinflussen, startete gleich den nächsten Angriff, bei welchem es zu einer spielentscheidenden Situation kam. Zu einigen Aufregern kam es dadurch bei den Gästen, die nach einem Foulspiel auf zwei Spieler verzichten mussten. Buchsbaum und Kapitän Baumgartner mussten nach einer fragwürdigen Entscheidung des Schiedsrichters mit der Ampelkarte frühzeitig vom Platz. Horst Friesacher, Trainer SV Reichenfels dazu: "Diese Entscheidung ist nicht nachvollziehbar, nicht einmal der Schiedsrichter konnte erklären, wieso er die Spieler vom Platz stellte. Dies war sicherlich der Knackpunkt in dem Spiel."
Reichenfels gab jedoch nicht auf, zeigte tolle Moral und Zusammenhalt. Man hatte auch noch eine Chance, doch leider hatten sie im Abschluss etwas Pech.
Lavamünd nützte die numerische Überlegenheit aus, hatte viel Platz und konnte somit ihre spielerische Linie neu ordnen. Thomas Pucher setzte mit dem 2:0 in der 66 Minute noch eines drauf und machte den Sack wohl endgültig zu. Das 3:0 in der 88, durch Patrick Stoisser per Freistoß, war nur mehr noch die Draufgabe. Lavamünd ist damit weiter im Titelrennen.

Stimmen zum Spiel:

Horst Friesacher, Trainer SV Reichenfels:  "Wir konnten in der ersten Hälfte gut mithalten, wurden dann aber in der zweiten eiskalt erwischt. Zwei fragwürdige Ausschlüsse waren natürlich der Knackpunkt gegen den Tabellendritten, aber wir haben uns tapfer geschlagen"

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